Archiv der Kategorie: Ausschlussverfahren

Eventualantrag für die MV am 4.6.2017 betreffend den Ausschluss von Stefan Soiné, (öffentlicher) Teil

Eventualantrag für die Mitgliederversammlung am 4.6.2017 betreffend meinen Antrag vom 13.3.2017 zum Ausschluss des Stefan Soine aus der ASV in Zusammenhang mit dem Antrag vom 14.3.17 zur Durchführung eines Mitgliedervotums nach § 9.1 (5) der ASV Satzung

Martin Pálffy; A 1080 Wien; A – 1080 Wien, Adresse…. An das ASV Präsidium

ASV Geschäftsstelle; Heinrich-Böcking-Str. 7; 66121
Saarbrücken
Wien, 15.5.2017

Betrifft: Eventualantrag betreffend den Ausschlussantrag gegen Stefan Soine vom 13.3.2017 im Zusammenhang mit dem Antrag zur Durchführung eines Mitgliedervotums vom 14.3.17

An das ASV Präsidium
Sehr geehrte Damen und Herren,

für den Fall, dass die Behandlung der oben angeführten Anträge zur Durchführung des Mitgliedervotums gem.  9.1 (5) ASV-Satzung betreffend den Ausschlussantrag gegen Stefan Soine, welche bis Ende März dieses Jahres mehr als 40 Unterstützungserklärungen gefunden haben und satzungsgemäß erledigt werden müssen, aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, wird hiermit beantragt, statt dessen den Antrag nach § 8 (3) der Satzung den Mitgliedern bei der Mitgliederversammlung am 4.6.17 zur Abstimmung vorzulegen. Der Ausschlussantrag ist in der Beilage (Anhang) unten enthalten.

Dazu wird mitgeteilt, dass der Ausschlussantrag vom 13.3.2017 gegen Stefan Soiné im geschlossenen Bereich auf der Homepage CheckSalem in (Original gelesen werden kann) einschließlich der Beilagen. Es wird auf die Diskretionspflicht verwiesen.

Dieser Eventualantrag ist erforderlich, da das ASV Präsidium dieses Ausschlussverfahren gegen Soiné mit allen Mitteln zu verhindern sucht. Vermutlich wird es das auch weiterhin versucht werden, daher wurde dieser Eventualantrag fristgerecht vorgelegt.

So hat das Präsidium im Vorjahr einen ähnlichen Antrag (im Fall „Robert Leicht“, Antrag von A. Bartel) monatelang satzungswidrig nicht erledigt sondern liegen lassen. Ebenso hat das Präsidium im Vorjahr 2 Anträge von mir (Ausschlussanträge gegen Soiné und Leicht) im Vorjahr ignoriert.

Weiters hat das Präsidium vor 2 Wochen im gegenständlichem Fall versucht, die Durchführung des Ausschlussverfahrens gegen Soiné durch eine „Ablehnung“ zu verhindern, obwohl das nach der ASV Satzung gar nicht zulässig ist, was hier nachgelesen werden kann:

http://www.checksalem.eu/allgemein/antrag-auf-ausschluss-von-stefan-soine-aus-der-asv-korrespondenz-mit-dem-praesidenten-stephan-kloess/

Hochachtungsvoll

Martin Pálffy

Anhang: Ausschlussantrag Soiné:

Der 2. Teil des gegenständlichen Antrages ist nicht für die Öffentlichkeit geeignet. Er kann hier im geschlossenen Teil gelesen werden. Die Mitglieder können den ganzen Antrag im schwarzen Brett des ASV-Forum lesen allerdings nur, wenn er vom ASV Präsidium nicht gelöscht wird, wie bereits mehrere meiner Beiträge.

Ende

Antrag auf Ausschluss des Thomas Hatz und der Evelyne Siedle-Bank aus der ASV in Zusammenhang…

Antrag auf Ausschluss des Thomas Hatz und der Evelyne Siedle-Bank aus der ASV in Zusammenhang mit einem erforderlichen Mitgliedervotum

Der Text ist im internen Bereich zu lesen.

P.S. : Ich bitte alle Mitglieder der ASV, denen die gedeihliche Weiterentwicklung der ASV und der Schule Schloss Salem wichtig sind, diesen Text auch anderen Mitgliedern zur Kenntnis zu bringen. Vielleicht telefonisch oder manchen „Nachbarn“ – im gedruckten ASV Verzeichnis -, die keine E-Mail Adresse haben. Man könnte diesen Text ausdrucken, in ein Briefcouvert stecken und zur Post bringen – oder ist das zu viel verlangt? Bitte beachten, dass diese Informationen Salem-intern bleiben.

Der Inhalt dieses Textes ist kein Kompliment. Diese Krise kann aber als Chance für einen Neuanfang gesehen werden und könnte zu einer grundlegenden Änderung in Salem führen. Denn Salem und die ASV gehören zusammen – inhaltlich, teils in der Zielsetzung und vor allem bei den Personen, die die dort die Hauptverantwortung tragen.
Wenn die ASV Mitglieder diese Änderung wünschen, bitte ich die anwesende Mitglieder  dringend, zu Pfingsten das in der Abstimmung am 4.6.2017 durch ihr Handheben zum Ausdruck bringen.
Und im zweiten – noch viel wichtigerem Schritt  – sollten möglichst viele Mitglieder im Mitgliedervotum ihre Meinung zum Ausdruck bringen. Denn es geht hier vielleicht um das Schicksal der Schule.
Ich möchte optimistisch für Salem in die Zukunft blicken. Das ist möglich, wenn nicht weiter Arroganz und taube Ohren Richtlinien des Handels sind, sondern Offenheit, Toleranz, Respekt und manchmal etwas mehr Demut bei den wichtigen Entscheidungen. Wenn jeder von uns seinen Teil beiträgt, wird diese Änderung in Salem kommen. Ich freue mich auf Pfingsten!

Antwort auf Rückfragen bzgl. „Salem-Situation August 2016“

Liebe Salemer Freunde, liebe ASV – Freunde,

das Salem-interne Rundschreiben („Salem-Situation August 2016“), das an alle dort angeführten Personen gerichtet war, hat zu einigen Rückfragen und zu einer Empfehlung geführt, die ich nicht unbeantwortet lassen möchte.

Es wurde mir empfohlen, mich einer Mediation zu unterziehen. Dazu ist folgendes zu sagen: ein solches Verfahren zur Beseitigung der Konflikte wäre vielleicht vor mehreren Jahren noch möglich gewesen. Ich hatte sogar mehrmals versucht, mit Robert Leicht am 24.5.15 zu sprechen, doch lehnte er in der Folge jede weitere direkte Kommunikation mit mir ab. Er hatte mehrmals das Telefon nicht angenommen, wenn er meine TelNummer sah und wenn ich ihn von einem Gerät ohne Nummernkennung direkt erreichte, legte er einfach auf, wenn er meine Stimme hörte. Mit Soiné war ein direkter Kontakt auch nicht möglich.

Zu meinen gravierenden Vorwürfen schweigen sie beharrlich. Wie viele wissen, hatte ich nach Pfingsten 2015 begonnen, Vorwürfe – strikt Salem-intern – zu veröffentlichen und Konsequenzen zu fordern. Dies erfolgte in einigen Artikeln im internen ASV-Mitglieder-Forum, im Internet und in mehreren Rundschreiben an viele ASV- Mitglieder per E-Mail.

Zu den Vorwürfen schweigen aber auch viele der höchsten Salemer Verantwortungsträger des Internatsvereins und alle Mitglieder des ASV-Präsidiums, obwohl darüber seit vielen Jahren in Salem verschämt gesprochen wird. wird. Die Vorkommnisse sind schon fast „Salemer Allgemeingut“ geworden, wobei der Informationsstand bei den Mitgliedern allerdings sehr verschieden ist. Um die Vorwürfe richtig einzuschätzen, muss man sie genau kennen. Das ist seit März 2016 den Mitgliedern und Zugangsberechtigten Personen auf www. CheckSalem .eu möglich, die sich dort registrieren können, um ihr Passwort zu bekommen.

Als Reaktion auf meine Kritik hat man versucht, mich aus der ASV hinauszuwerfen. Mein Name wurde im November 2015 ohne mein Wissen überfallsartig aus der ASV Mitgliederliste gelöscht, als ob ich bereits rechtskräftig ausgeschlossen sei oder tot bin. Gleichzeitig wurden einige meiner Beiträge im ASV-Internetforum gelöscht.

Da ich mir das nicht gefallen ließ, bin ich gegen die ASV gerichtlich vorgegangen (nach Vorankündigung, dies zu tun). Meine erste Klage auf Einstweilige Verfügung wegen Dringlichkeit habe ich auf Rat des Richters, der die Dringlichkeit nicht sah, zurückgezogen. Die zweite Klage, in der Sache selbst wegen der Löschung, konnte ich Anfang März dieses Jahres gewinnen, es ist vielen Monaten Monaten rechtskräftig.

Um jedoch meiner Legitimation als Kläger jede Grundlage zu entziehen, hatte man bereits vor der ersten Gerichtsverhandlung am 7.12.2015, die am Amtsgericht Überlingen für den 15.12. angesetzt war, ein express-Ausschlussverfahren gegen mich eingeleitet. Denn Nicht-Mitglieder können einen Verein, der sie ausgeschlossen hat, in Vereinsanagelegenheiten nicht klagen. Da das Verfahren schwer ASV-satzungs- und rechtswidrig und die Vorwürfe gegen mich falsch waren, wurde der ursprüngliche einstimmige Ausschlussbeschluss durch das ASV – Präsidiums im Februar 2016 in der Berufungssitzung von den Regionalbeiräten, die für diese Sitzung nach München gereist kamen, kritisiert und mehrheitlich verworfen. Denn sie wussten genau, warum es in Wirklichkeit ging. Das Präsidium musste den Ausschlussbeschluss zurückziehen.

Das Präsidium der ASV hatte sich in diesem Zusammenhang nicht gescheut, durch Detlef Thiery, der als Anwalt für die ASV gegen mich auftrat, mit Hilfe falscher Aussagen durch 3 ASV Mitglieder mir vorwerfen zu lassen, ich hätte Verleumdungen begangen.

Damit wurde eine Grenze überschritten, mit Konsequenzen die nun unabsehbar sind, weil man sich Verleumdungsvorwürfe nicht gefallen lassen muss. Denn falsche Verleumdungsvorwürfe erfüllen, wenn sie nicht zutreffen, ihrerseits einen Straftatbestand. Thierys Mandat als Anwalt wurde in diesem Zusammenhang, wie ich erfuhr, gekündigt. Und 2 der 3 ASV Mitglieder haben sich für ihre Vorwürfe bis heute nicht entschuldigt.

Ich bedaure es, dies hier anführen zu müssen. Es zeigt, vor welchen Methoden das ASV Präsidium nicht zurückschreckt, wenn es darum geht einen Kritiker zu beseitigen.

Da – wie oben erwähnt – meine Kritiken gegen Leicht und Soiné zu keinerlei Reaktion geführt hatten, habe ich nach Abschluss meiner 2 Verfahren im März d. J. die Ausschlussanträge gegen Leicht und Soiné aus der ASV gestellt. Sie sind das Ergebnis mehrmonatiger Recherchen. Die Reaktion darauf – bis zum heutigen Tag – ist Schweigen. Der Posteingang dieser Anträge bei der Geschäftsstelle der ASV wurde nicht einmal rückbestätigt und eine Erledigung ist unbekannt.

Die Vorwürfe von Soiné und Leicht gegen verdiente Salemer sind allseits bekannt, vor allem die Aussagen von Leicht, die im Rahmen einiger Salemer Regionaltreffen getätigt wurden. Als damals neu bestellter Vorstand Salems hatten sie eine verheerende Wirkung bei den Mitgliedern: sie führten zu Entsetzen, weil die Zuhörer wussten, dass sie falsch waren. Sie führten zu Enttäuschung und Frustration und vor allem zu einer schweren Entfremdung zwischen den ASV-Mitgliedern und dem eigenen Präsidenten Soiné und genauso mit Stephan Kloess, der dessen Politik fortsetzte. Diese Spaltung ist tiefgreifend und wird – so ist zu befürchten – weitergehen, wie bereits das ASV-Treffen 2015 davon überschattet war.

Das ist auch deshalb bedauerlich, weil gerade die Altschüler Salems wichtige positive Multiplikatoren und Botschafter für Salem in der Welt sein könnten, wie sie das in den vergangenen Jahren immer waren – und viele wollen das auch sein.

Viele ASV-Mitglieder und auch manche Mitglieder des Internatsvereins, die über diese Vorgänge mangelhaft informiert sind, wollten es nicht glauben, was Leicht so leichtfertig gesagt hatte. Es waren vermutlich ähnliche falsche Aussagen, wie sie Soiné – mehrere Jahre zuvor – mit seinem Gerücht verbreitet hatte und die vielleicht sogar schon teils vergessen waren. Doch nun erlebten sie eine Wiedergeburt. Denn wenn falsche Gerüchte auf immer wieder neu hochkommen und ihnen nicht öffentlich widersprochen wird, wird ihre zersetzende Wirkung in den Köpfen der Personen, die die Hintergründe nicht kennen, zur Wirklichkeit.

Es ist auch absolut einmalig, dass ein Vorsitzender Salems so über die Vorstandsmitglieder des vorhergehenden Internatsvereins, über seinen Vorgänger (Eberhard von Kuenheim und andere) und über einen Schulleiter, der seine Arbeit 3 Jahrzehnte lang nicht nur gut sondern auch mit großem Erfolg für Salem gemacht hat, so abfällig gesprochen hat. Denn auch Worte können einen Menschen zerstören. Leicht hatte übrigens seine Vorwürfe ohne jede Überprüfung oder Rückfragen bei allen von ihm beschuldigten Personen verbreitet. (Beschreibung und Beweise siehe Antrag).

Diese Aussagen haben das Vertrauen in die beiden Salemer Verantwortungsträger Leicht und Soiné schwer beschädigt und damit der Schule einen unmessbaren Schaden zugefügt. Und es ist auch einer der Gründe (sicher nicht der einzige) für den Schwund von fast 100 Internatsschülern seit Antritt Leichts vor ca. 6 Jahren. Es ist leicht zu verstehen, dass Eltern, die solche Gerüchte hören, ihre Kinder nicht mehr nach Salem schicken.

Das Neue in meinen Vorwürfen war das Bekanntwerden der Tatsache, dass Soiné schon vor dem Dezember 2005 die Gerüchtelawine durch seine falsche Beschuldigungen losgetreten hatte. Dies erfolgte zeitlich vor seiner zweiten, nachfolgenden Aktion die für ihn damals erfolglos geblieben war.).

Insgesamt belasten damit die diskriminierenden Aussagen seiner Gerüchte seit 11 Jahren das Salemer Klima.

Es scheint mir daher nicht möglich, dass sich diese Probleme von alleine in Luft auflösen werden. Alle Vorwürfe werden auch heute noch durch das derzeitige ASV-Präsidium und den Internatsverein nicht zur Kenntnis genommen – oder man will es einfach nicht. Oder meine Anträge wurden – was nicht ausgeschlossen ist – in einem Geheimverfahren „erledigt“ und „ad Akta“ gelegt. Niemand, den ich gefragt habe, weiß etwas davon.

Doch selbst wenn dies der Fall wäre, würde es an der Tatsache, dass die Vorwürfe seit über einem Jahr unwidersprochen vorliegen, nichts ändern. Um eine Beschäftigung mit diesen Themen wird daher heute niemand mehr in Salem herumkommen, der sich für die Zukunft der Schule interessiert und sich sorgt. Denn wenn auch nur ein Vorwurf wahr wäre, wäre ein weiteres Ausschlussverfahren gegen meine Person aus der ASV nach dem März 2016 (Zeitpunkt meiner beiden Anträge an die ASV) unvermeidbar gewesen – es gab aber keines. Ich nehme an, dass manche darüber nur zum Teil oder einseitig informiert sind.

Ich bin daher der Meinung, dass ein Rücktritt beider Personen die einzig saubere Möglichkeit ist, in Salem eine Wende zu bringen und einen neuen Anfang. Es wäre ein klares und wirksames Signal an die Politik, an die Öffentlichkeit und auch gegenüber den Eltern zukünftiger Schülergenerationen. Es würde zeigen, dass diese Vorkommnisse in die Vergangenheit Salems gehören.

Dazu muß ich noch auf eine Bemerkung über Dr. Bueb eingehen, die ich als Reaktion auf mein Rundschreiben erhielt: Bueb hat vor 10 Jahren Salem verlassen und ging in Rente. ca. 2 Jahre nach dem üblichen Pensionsantrittsalter. Er hat heute in Salem nichts mehr zu sagen. Das Gerücht, das genauso zu unrecht umgeht, er hätte damals Salem „verlassen müssen“, ist falsch. Denn noch zu Pfingsten 2015 hatte ein hoher Salemer Verantwortungsträger, der nicht wusste, dass ich die Situation in Salem seit Jahrzehnten recht gut kenne, in einem 4-Augen Gespräch versucht, mich zu überzeugen, er sei ein Betrüger. Er schränkte den Vorwurf dann etwas ein, als ich heftig dagegen argumentierte. Es zeigt aber sehr gut, wie wirksam diese falschen Gerüchte in Salem noch umgehen. Leicht hatte ihn übrigens in unserem Gespräch 2 Jahre vorher nur als Lügner bezeichnet (siehe Antrag).

Diese Aussagen hatten meine Empörung ausgelöst und mich veranlasst, in dieser Sache aktiv zu werden. Diese Vorwürfe müssen für immer aus Salem verschwinden und dürfen nicht an jüngere Salemer Abitursjahrgänge weiter gegeben werden.

Ihr könnt mir glauben, dass es für mich nicht angenehm war, dies alles niederzuschreiben. Ich bin aber überzeugt, dass der Erhalt eines Salems mit seinen Prinzipien (die von manchen als „hohe Prinzipien“ bezeichnet werden) es wert ist, sich dafür stark zu machen und sich für eine Erneuerung einzusetzen. Alle sind dazu eingeladen – vor allem auch die Kuratoren der Schule. Es geht um zukünftige Generationen von Schülern, die wissen sollen, dass Korrektheit, Sauberkeit und Offenheit einen hohen Wert darstellen. Das muss von der Leitung und den höchsten Verantwortungsträgern vorgelebt werden, denn alle Worte sind sonst vergeblich. Denn Salem wurde vor fast 100 Jahren gerade deswegen gegründet, weil damals so vieles faul und falsch war in Deutschland und Österreich. Die Gründer Salems wollten damals eine Gesinnungsänderung in der Gesellschaft mit-auslösen. Diese Chance wird Salem nun völlig verlieren.

Die Kuratoren Salems haben die Aufgabe übernommen, sich für Salem zu sorgen. Sie tragen daher als eine Art Schutzengel – in einem gewissen Umfang Mitverantwortung für das, was in Zukunft in der Schule passiert. Ihre Entscheidung, das Richtige zu tun, ist nicht leicht und wird nicht einfach sein. Ich bin aber überzeugt, dass sie eine richtige Entscheidung treffen werden.

Und noch mehr trifft diese Verpflichtung jedes einzelne Mitglied des Salemer Internatsvereins, der als Eigentümer der Schule die Hauptverantwortung für Salem trägt.

Abschließend wiederhole ich, dass ich schon vor längerer Zeit eine bekannte und in Salem anerkannte Persönlichkeit gefunden habe, die in der Lage ist – und die auch bereit wäre – für eine gewisse Zeit, als Übergangslösung die Funktion des Robert Leicht auszufüllen. Diese Person wird sicherlich, wenn es dazu kommt, durch Personen, die dafür zuständig sind, gefunden und angesprochen werden – wenn man zu suchen beginnt. Mir steht es – nur als einfachem Mitglied der ASV – nicht zu, einen Namen zu nennen. Ich hätte es aber nicht gewagt, in dieser Angelegenheit so aktiv zu werden ohne eine geeignete Person gefunden zu haben. Dies habe ich in einem Rundschreiben vor längerer Zeit bekannt gemacht. Ich bin aber sicher, dass es auch andere Persönlichkeiten gibt, die diese Funktion übernehmen könnten.

Salem würde – wenn es weitergeht wie bisher – meiner Meinung untergehen, wenn keine Konsequenzen folgen. Es ist vielleicht manchen nicht bekannt, dass Robert Leicht am 24.5.2015 die unglaubliche Ungeschicklichkeit begangen hat, ehemalige Salemer Gönner bzw. Geldspender in Anwesenheit von ca. 500 Altsalemern zu beleidigen, und ihnen vorzuwerfen, sie hätten (damals vor ca. 15 Jahren) zu wenig gegeben. Für den Herlen waren es rd. 20 Millionen DM soweit in mich erinnere. Es zeigt, dass er nicht verstanden hat, dass Salem als „gewinnorientiertes Wirtschaftsunternehmen“ bis heute niemals überlebt hätte. Auch in Zukunft wird das nicht anders sein, was kein Argument ist, gegen eine verantwortungsvolle Gebarung der Finanzen, die immer erforderlich ist. Wisse Ihr, dass seither einige große Spender Salem den Rücken gekehrt haben?

Ohne eine klare Distanzierung von den Urhebern ist es meiner Meinung vergeblich, auf eine Änderung oder Besserung in Salem zu warten. Denn verlorenes Vertrauen kann man nur durch konsequentes Handeln und ein klares Signal gegenüber der Öffentlichkeit zurückgewinnen, die sehr genau darauf schaut, was in Salem passiert. Mit hohen Millioneninvestitionen in fremde Objekte und der Hoffnung, dass man zur Tagesordnung übergehen könne, wird das nicht möglich sein.

Ich lade daher alle ein, die beiden Ausschlussanträge, die hier auf CheckSalem veröffentlicht sind, zu lesen. (Die Kuratoren bekommen sie derzeit zugesandt). Ich habe dafür viele Monate gebraucht und bitte Euch, einige Stunden Eurer Zeit dafür zu opfern. Denn wer nicht weiß, was vorgefallen ist, hat kein Recht zu urteilen.

Mit herzlichen Grüßen an alle

M.P.

P.S.: Auf mein Rundschreiben von vor 4 Wochen hin wurde ich von mehreren der angeschriebenem Personen kontaktiert und erhielt weitere Fragen, auf die hier nicht eingegangen werden kann. Ein komplettes Bild, ergibt sich nur, wenn man auch den Inhalt meiner beiden Anträge kennt. Sie sind mittels Passwort auf meiner Website im geschlossenem Teil zu finden.

Dieses Schreiben geht auch an die übrigen Adressaten meines oben erwähnten Briefes. Ich glaube, dass nur absolute Offenheit – ohne die Grenzen Salems zu überschreiten – der richtige ein Weg ist, diese Krise zu lösen.

Selbstverständlich erhalten auch Leicht und Soiné dieses Schreiben. Vielleicht werden sie einsehen, dass sie einen Fehler gemacht haben und selber aus ihren Funktionen in Salem zurücktreten. Sie würden damit der Schule einen überaus großen Dienst erweisen und würden sich die Anerkennung und Achtung vieler Salemer schaffen. Es würde Salem eine Neuausrichtung möglich machen, die dringend nötig ist.

P.S.: Der Inhalt dieses Schreiben ist strikt Salem-intern zu halten. Dieser Beitrag kann als E-Mail durch Eingabe der E-Mail Adresse des Adressaten (hier am Ende dieses Beitrages ganz unten) und einen Klick direkt weitergeschickt werden. Er darf nur an Mitglieder der ASV und der Salemer Institutionen (Internatsverein, Kurt Hahn Stiftung und Kuratorium) weitergeschickt werden.

 

Rundschreiben wegen Unzuträglichkeiten, die alle bisher ohne Folge geblieben sind

Es betrifft Unzuträglichkeiten nach § 4 Absatz 5 der ASV-Satzung. Man kann diese Fälle nicht ohne Folgen weiter unter einen Teppich kehren und zur Tagesordnung übergehen und tun als sei das alles nicht geschehen.

1 .) strafrechtlicher Vorwürfe
2 .) ehrenrechtlicher Vorwürfe

Rundschreiben vom 9.7.2016 an alle Mitglieder des ASV Präsidiums, Regionalbeiräte und Jahrgangsvertreter und die 3 Pastpräsidenten

Von: Beyars Office [mailto:office@beyars.com] Gesendet: Samstag, 09. Juli 2016 00:08 An: ’stephan.kloess@altsalemer.de, u.s.w. (alle Mitglieder des Präsidiums, Regionalbeiräte‘ und Jahrgangsvertreter (ca. 54 Personen) Betreff: ASV Transparenz, Deeskalierung und Wiedergewinnung von Vertrauen, Beruhigung der Situation in ganz Salem und die Erledigung von Anträgen

An das ASV Präsidium, alle ASV Beiräte und die 3 Pastpräsidenten

liebe Freunde,

da die Stimmung zwischen ASV Präsidium und manchen Beiräten einerseits und vielen engagierten ASV Mitgliedern anderseits an einem Tiefpunkt angelangt ist, wende ich mich direkt an Euch. Über meinen österreichischer Beirat, der eine Brücke sein könnte, geht das nicht, weil er seit ca. einem Jahr mit mir nicht kommuniziert.

Es geht um 3 Themenkreise:

1 .) Offenlegung von Wahlergebnissen

Die Einsichtnahme in die Wahlunterlagen zur Überprüfung sollte dieses Mal ohne Verzögerung oder Ausreden möglich sein. Im Vorjahr war das angeblich unmöglich, da die ASV an der offiziellen Adresse angeblich „gar kein Büro hat“. Die Verweigerung war übrigens ein Bruch der ASV Satzung.

2 .) Strafrechtliche Vorwürfe Meinen Vorschlag für eine Deeskalierung durch Entschuldigung durch die beiden restlichen Personen (Hatz und Siedle-Bank) für ihre falsche Beschuldigungen, die ich am 26.2.16 verlangt hatte (siehe Korrespondenz unten), habe ich mehrmals wiederholt. Nach fast 7 Monaten wäre es dafür Zeit. (Nachtrag 20.7.: bis heute keine Reaktion von einem der beiden.)

3 .) Ehrenrechtliche Vorwürfe gegen ASV Mitglieder

Die Altpräsidenten hätten in ihrem Schreiben vor einigen Tagen bedenken sollen, dass vage angedeutete Vorwürfe gegen ASV Mitglieder, deren Namen im Dunkeln blieben und es nur für Eingeweihte verständlich ist, wer gemeint ist, die Salemer Gerüchteküche nur weiter anheizen. Sie vergrößern das Misstrauen und polarisieren noch weiter. Das jahrzehntealte Desinteresse bei einer großen Mehrheit von Altsalemern, wird durch derartige Präsidentenworte nicht besser. Es wundert daher nicht, dass 2/3 der Altsalemer seit sehr vielen Jahren nicht wählen. Erstmals zu Pfingsten 2015 hatten überraschend mehr als 500 Mitglieder an der Mitgliederversammlung und Wahl teilgenommen, sodass diese Veranstaltung vom Herlen in den Salemer Turnsaal verschoben werden musste.

Die permanent vorgebrachten Hinweise auf „Freiwilligkeit verdienter Funktionäre in Salem“ ist entbehrlich. 99,9 % aller Funktionäre aller Altschülerverbände Deutschlands machen das und niemand verliert darüber ein Wort. Sie machen das meist aus Engagement für ihre alten Schulen – nicht für ihr Ego.

Da es hier um überaus gravierende Vorwürfe geht, ziehe ich es vor, Fakten und Namen zu nennen, die ich beweisen kann: etwa das Verbreiten falscher schwerwiegender und diskriminierender Vorwürfe gegen verdiente ehemalige Funktionäre der Schule Schloss Salem durch Gerüchte, die Stefan Soiné vor Jahren in Umlauf gesetzt hatte. Einige Monate später hat er dann zusätzliche Beschuldigungen schriftlich an einen größeren Personenkreis verteilt, die (auch) falsch waren und nach einer Überprüfung zu den Akten gelegt wurden. Sie hatten aber eine erste Welle großer Unruhe nach Salem gebracht, weil inzwischen eine größere Zahl von Personen von seinen Gerüchten gehört hatten. Mangels Vorhandensein von Beweisen wurden damals keine härteren Konsequenzen gegen ihn eingeleitet.

Der Beweis für seine erste Aktivität – das Gerücht – kam überhaupt erst 2015 ans Tageslicht.

Ähnliche falsche Vorwürfe gegen diese Personen wurden Jahre danach nach dem Antritt von Robert Leicht als Vorsitzender des Internatsvereins von diesem unüberprüft und ohne eine einzige Rückfrage bei den von ihm beschuldigten Personen in Salemer Kreisen öffentlich gemacht. Er hatte seine Kenntnisse möglicherweise nur aus Papieren erworben, da er damals selbst noch nicht in Salem war. Eine zweite Gerüchtewelle erfolgte und verstärkte die erste.

Diese beiden Gerüchtewellen haben das Klima in Salem aber schwer beschädigt – zumindest bis zum Vorjahr, als ich selbst ein weiteres Mal die Vorwürfe gegen diesen Personenkreis präsentiert bekam. Eine Atmosphäre von Misstrauen Enttäuschung und Schweigen belastet daher in Salem sehr viele, wie es niemals zuvor der Fall war, weil faktisch jeder darüber irgendetwas gehört hat, niemand aber genaues weiß. Das Bekanntwerden dieser Vorkommnisse – auch in der breiten Öffentlichkeit außerhalb der Schule – haben das Vertrauen in diese höchsten Salemer Spitzenvertreter schwer beschädigt, sodass man sich nicht wundern braucht, dass seit dem Antritt von Robert Leicht als Vorsitzender des Internatsvereins ca. 100 Schüler weniger nach Salem gehen. Finanzielle Folge: allein im Vorjahr rd. 3 Millionen Euro weniger Einnahmen. Wenn auch nicht der gesamte Betrag auf den Vertrauensverlust zurückgeführt werden kann, könnten die von ihm mitverursachte Ausfälle mit bis zu 50 % davon geschätzt werden.

Der Exodus erfahrener Lehrer hat schon begonnen – die wichtigsten Vertreter einer jahrzehntelangen Tradition, die zunehmend abzubröckeln beginnt. (Nachtrag vom 20.7.:  inzwischen wurde bekannt, dass mit Sommer 2016 ca. 20 Lehrer die Schule verlassen, darunter einige langjährige Erzieher/Mentoren.)

Erklärt wird dieser Niedergang mit Schlagworten wie „Salem an einem Ort“ „Salem rückt zusammen“, „atmende Strukturen“. Die Lösung wird gesehen in einem massiven Aktionismus (Salemkolleg – wahrscheinlich über 1 Mio Minus) und nunmehr, seit wenigen Monaten mit dem Versuch, die Idee zu verkaufen, 20 Millionen Euro (teils auf Kredit) in fremde Gebäude zu stecken, die nicht der Schule gehören, um eine glanzvolle Neue Zeit in Salem einzuleiten. Als ob man verlorenes Vertrauen mit massiven Investitionen kaufen könnte. Ein tragfähiges pädagogisches Konzept wird von Fachleuten dabei vergeblich gesucht.

Konsequenz dieser Verfehlungen bis heute: Null.

Ich habe seit über einem Jahr darüber immer offener über diese Vorfälle gesprochen bzw. im Forum geschrieben. Die Konsequenz war der Versuch, mich als unangenehmen Kritiker aus der ASV hinauszuwerfen. Mein Kopf ist dank mutiger Beiräte heute noch an seinem Platz.

Alle Fakten, sind im internen Bereich von CheckSalem in den beiden Ausschlussanträgen gegen R.L und St. S..é nachzulesen, incl. der Beweise. Es hilft nicht mehr, die Augen zu verschließen.

Ich bitte daher dringend, alle ASV Beiräte persönlich, in diesen 3 Punkten initiativ zu werden, wenn sie Pfingsten 2017 bei der nächsten Wahl bestätigt werden wollen.

Es geht nicht mehr darum, dass einzelne Personen ihr Gesicht wahren, sondern um die Glaubwürdigkeit von dem, was wir in Salem gelernt haben.

Dieses Schreiben geht auch an viele ASV-Freunde und an Personen, die für Salem direkt oder indirekt Verantwortung tragen. Manche von ihnen haben mich auf verschiedene Weise unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin. Ich bitte alle, dieses Schreiben streng Salem-intern und vertraulich zu halten und die Texte nur mit dem Hinweis auf diese Vertraulichkeit weiterzugeben, und nur an Personen die auf der Internetsite CheckSalem als Zielgruppe genannt werden.  Zu den strafrechtlich betreffenden Aussagen gegen mich : ich werde nicht weiter monatelang warten. Ich kann mir nicht gefallen lassen, den Vorwurf auf mir ruhen zu lassen, jemanden verleumdet zu haben. Verleumdung ist gerichtlich strafbar: Denn wenn auch nur die geringsten Indizien dafür bestanden hätten, hätte der vormalige Anwalt der ASV Detlef Thiery (er scheint als „Ehrenmitglied“ im ASV Verzeichnis auf!) nicht gezögert, gegen mich eine Strafanzeige zu machen um meinen Hinauswurf zu bewirken. Das konnte er aber nicht. Er hat mich aber – durch die Überreichung der schriftlichen Vorwürfe der 3 Personen am 15.12.2015 vor dem Amtsrichter in Überlingen – die der Richter aber gar nicht erhielt (!) – unter Druck setzen wollen. Das war jedoch vergeblich, weil es keinerlei Beweise gegen mich gibt – was er natürlich wusste.

Abschließend zu den Vorwürfen gegen Robert Leicht: ich hatte ihn ca. 5 Minuten vor Beginn der Mitgliederversammlung am 24.5.2015 mit einer Information konfrontiert, die ihn zu denken brachte – im Rahmen eines persönlichen Gespräches. Seither schweigt er dazu. Auch alle anderen Vorwürfe, die von mir bisher gemacht wurden, sind beweisbar, teils durch Dokumente, teils durch Aussagen von Personen und Zeugen, die bereit sind, diese vor den zuständigen Gremien zu wiederholen. Auch dazu schweigt er, wie auch Stefan Soiné. Mein detaillierter Ausschlussantrag gegen ihn (ca. 12 Seiten) kann in CheckSalem gelesen werden, ebenso der Antrag gegen Soiné (ca. 25 Seiten), incl. Beweisunterlagen. Das Einlangen meiner beiden Anträge in der ASV – Geschäftsstelle wurde mir bis heute nicht bestätigt, eine korrekte Erledigung der Anträge ist bisher ausständig – ähnlich wie der Antrag von Andé Bartel zur Durchführung eines Mitgliedvotums zwecks Aufforderung an das Präsidium (auch hier keine Erledigung). Ich behalte mir vor – was auch immer passiert – in den nächsten Monaten den rd. 3.800 ASV Mitgliedern persönlich zu schreiben und sie zu bitten, sich an das ASV Präsidium und ihre Regionalbeiräte zu wenden, diese Anträge ernst zu nehmen und so zu handeln, wie es unserem Salemer Ethos entspricht.

Denn dafür wurden sie gewählt. Die Existenz Salems steht auf dem Spiel.

Viele Grüsse

Martin Pálffy

(ASV201607090008, ASV intern)

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Rundschreiben von Martin Pálffy und 3 weiteren ASV-Freunden: „Salem – Situation August 2016“. (Weitere Erklärungen s.u.)

An
Name und Anschrift des Adressaten                 Wien, 28. 9.2016

Liebe Salemer Freunde, liebe Mitglieder der ASV, sehr geehrte Mitglieder des Internatsvereins und des Salemer Kuratoriums

Liebe/r/ Sehr geehrte/r !

Die Schule Schloss Salem befindet sich in einer schweren Vertrauenskrise, ausgelöst durch…. u.s.w…. (Brieftext)

[Das gesamte Schreiben wird in der 1. Oktoberhälfte auf dieser WebSite im internen Bereich ungekürzt veröffentlicht (Link). Es betrifft Salem-interne Auseinandersetzungen, die nur innerhalb Salems diskutiert und gelöst werden können. Es betrifft auch die Existenz der Schule. Die Informationen sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Alle berechtigten Personen (Link) sind eingeladen, sich hier zu registrieren (Link) zur Erlangung des Passwortes für den inneren Bereich von CheckSalem. Alle ehemaligen Schüler Salems, die nicht oder nicht mehr Mitglied der ASV sind, sind eingeladen Mitglied in der ASV zu werden. Sie erhalten dann auf CheckSalem nach ihrer Registrierung Zugang zu allen Informationen].

Der weitere Brieftext lautet:
Es ist daher wichtig, dass möglichst alle Salemer (Mitglieder von ASV, IV und Kuratorium) die Möglichkeit erhalten, genaue Informationen über alle Vorkommnisse zu erhalten. Nur dann kann man sich ein Bild machen, um über Konsequenzen nachzudenken.

Wer interessiert ist, ist eingeladen, auf der Homepage www.checksalem.eu im internen Teil alle Texte zu lesen.

Denn wer wenig oder nur einseitig informiert ist, darf nicht urteilen. Sonst sollte man besser schweigen und in Zukunft niemandem seine Stimme geben, nicht bei Wahlen, nicht bei Abstimmungen.
Liebe Grüße
Unterschrift
Martin Pálffy (Ho 56-59; Sp 59-62) vormals Beirat für Österreich verantwortlicher Herausgeber von CheckSalem.
Weiters haben unterschrieben:
Roderich Dold, (Sa 73-77; Sp 77-79)
John-Louis Pastor (37-38; He 38-40; Sa 40-c42)
Peter Grimm, Ho 57-59; Sa 59-65)

P S.: Alle, die noch ihren Namen unter diesen offenen Brief setzen wollen, bitte ich um Mitteilung per E-Mail. Der gesamte Text dieses Schreiben wird im internen Bereich von CheckSalem veröffentlicht. Im offenen Bereich sind nur wenige Absätze dieses Briefes zu lesen sowie die Namen der Unterzeichner.

Ende des Briefes

Erklärungen: Das gesamte Schreiben wird seit dem 28.9.2016 als Brief an die Mitglieder des Kuratoriums, des Internatsvereins, an das ASV Präsidium, die Regionalbeiräte, Jahrgangsvertreter und die Mitglieder der Kurt-Hahn-Stiftung versandt. Es geht per E-Mail an viele ASV Mitglieder. Auch auf dem ASV – Forum wird auf dem schwarzen Brett auf das Schreiben hingewiesen.

Warum ein Votum-Antrag von André Bartel? Zusammenfassung

E-Mail an ASV Mitglieder
Von:
einem ASV Mitglied
Gesendet: Dienstag, 24. Mai 2016 18:22
Betreff: Votums-Antrag von André Bartel

Liebe Freunde,

Ihr hattet den Antrag von André Bartel zum ASV-Mitgliedervotum 2016 unterstützt.

Wie Ihr ja bemerkt habt, ist dieser Antrag bisher nicht Bestandteil des diesjährigen Mitgliedervotums, obwohl der Antrag form- und fristgerecht mit deutlich mehr als den notwendigen vierzig Unterstützern eingereicht wurde.

Hierzu gibt es Neuigkeiten zu berichten.

Das Präsidium der ASV hat es abgelehnt, diesen Antrag den Mitgliedern im Votum zur Abstimmung vorzulegen.

Begründet wurde dies einerseits damit, dass der Antrag als solcher nicht satzungsgemäß sei, weil ein Ausschluss eines Mitglieds nicht per Mitgliedervotum beantragt werden könne. Andererseits sei bereits ein Antrag eines anderen Mitglieds auf Ausschluss von Robert Leicht durch das Präsidium abgelehnt worden.

Diese Begründung geht m.E. zweifach an der Sachlage vorbei, denn der Antrag von André Bartel lautet eben nicht, dass die Mitglieder den Ausschluss von Robert Leicht beantragen. Vielmehr werden die Mitglieder gebeten, André Bartels Aufforderung an das Präsidium zu unterstützen, über den Ausschluss von Robert Leicht zu befinden.

Weiter ist in der Satzung der ASV mit keiner Silbe beschrieben, was per Votum beschlossen werden kann und was nicht. Die Satzung regelt lediglich das Verfahren, nicht den Inhalt des Votums.

André Bartel hat nun Klage beim Amtsgericht Überlingen gegen die ASV eingereicht, um die Zulässigkeit des Antrags klären zu lassen und, falls der Antrag für zulässig erklärt wird, die Abstimmung durchzusetzen. (Das Amtsgericht hat den 23.06.2016 11:30 als Termin hierfür angesetzt. )

In meinen Augen bestätigt das Präsidium der ASV durch sein Verhalten nochmals im Nachhinein auch die Berechtigung der Satzungsänderungsanträge von Bolko von Katte.

Vielleicht mag ja noch jemand dazu etwas im Forum auf der ASV-Seite schreiben. Da es ja keinen Votumsantrag gibt, bleibt hieruzu nur das schwarze Brett…

Herzliche Grüße
Name des ASV Mitgliedes

18.9.2016: Nachtrag vom Herausgeber über die Lage:

André Bartel hat eine Klage beim Amtsgericht Überlingen gegen die ASV eingereicht, der zum Ziel hat, die Zulässigkeit dieses Antrags zu prüfen. Das Amtsgericht hatte dafür für den 23.06.2016, 11:30 einen Termin angesetzt.  Diese Verhandlung fand statt, es wurde ein weiterer Termin für eine Verhandlung für den 12.9. festgesetzt. Dieser Termin wurde vom Gericht auf einen Tag  Ende September verschoben.

Siehe Erledigung des Antrages Punkt A 4.)

Verfahren bei Vereinsausschlüssen aus der ASV

Eines ist bei der Behandlung von Ausschlussanträgen ganz entscheidend: diese müssen sachlich, sauber, korrekt und umfassend bearbeitet werden – egal, ob es dafür jetzt schon genaue Bestimmungen in der ASV – Satzung gibt oder nicht. Und alle Vorgänge müssen nachprüfbar sein. Sonst wird ihnen für immer ein Geruch von Willkür nachhängen – wie immer sie auch ausgehen.

Die zukünftige ASV-Satzung wird dies berücksichtigen müssen.

Ausschlussverfahren dürfen nie mehr beschleunigt durchgedrückt werden, noch dürfen sie mit Tricks oder durch Verfahren bei Vereinsausschlüssen aus der ASV weiterlesen

Inhaltsverzeichnis, Dokumentation über den Versuch, ein kritisches Mitglied aus der ASV hinauszuwerfen

Inhaltsverzeichnis, Dokumentation über den Versuch, ein kritisches Mitglied aus der ASV hinauszuwerfen (die Verlinkung zu den Dokumenten erfolgt sukzessive, Zusammenstellung ist in Arbeit)

 

 

Es geht um viel mehr

Es geht um die Existenz einer Schule. Mit Ausgrenzungen, Abschiebungen oder Enthauptungen eines oder mehrerer Kritiker wird man die Probleme nicht lösen. Auch nicht durch „Siege“ einer Seite oder „Niederlagen“ einer anderen Seite bei Wahlen oder Abstimmungen – einerlei ob in ASV oder IV.  Es verschiebt nur klare Lösungen, die dann immer unmöglicher werden – das erleben wir seit Jahren in den verschiedenen Organisationen.

Begründete Sachkritik an Personen, die gegen Vereinskriterien massiv verstoßen haben, sind daher ernst zu nehmen. Dafür gibt es in einem Verein Satzungen, an die sich ein Präsident und ein Präsidium zu halten haben, auch wenn es ihnen nicht passt. Mit Verdrängen, Ignorieren und Totschlagargumenten (LINK) kann man Probleme nicht wegmachen.

Der Verlust von Vertrauen in Verantwortungsträger (Link) wiegt schwerer als der Verlust einiger Millionen (LINK).

Und selbst mit 20 Millionen (LINK) – egal mit eigenen oder geborgten – kann man verlorenes Vertrauen nicht zurückgewinnen.  Nur mit Konsequenz, siehe oben.
Denn nur das zählt.

Weiterlesen bitte hier.(Link)

Einladung an Entscheidungsträger in der Schule Schloss Salem

Es scheint, dass manche Mitglieder in der ASV, des Internatsvereins und anderen Salemer Institutionen ihre Augen lieber zudrücken. Doch manches  „gehört“ auch zu  Salem – auch wenn das unangenehme Dinge sind . Wenn man aber Entscheidungen treffen muss und mitreden will, ist das nur möglich, wenn man möglichst viel weiß. An Sie geht daher meine höfliche Einladung, sich hier in CheckSalem.eu zu registrieren. Dort kann man einiges erfahren, was viele nicht wissen, Fakten, die nicht in die die Öffentlichkeit gehören. Ich habe mich außerordentlich bemüht, hier gewissenhaft Unterlagen zusammenzustellen und bin auch bereit, persönliche Anfragen zu beantworten, falls es dazu noch Fragen gibt.  Man wird – einmal in der Zukunft – nicht sagen sollen: ich habe das nicht gewusst.  

Dr. iur.Martin Pálffy
Wien/Salzburg
vormals ASV Beirat für Österreich,
Herausgeber von CheckSalem.eu
26.6.2016