Uneigennützigkeit, Enttäuschungen und abnehmende Sehschärfe, Antwort an Andreas Zeiser – Radtke

Uneigennützigkeit, Enttäuschungen und abnehmende Sehschärfe. Antwort an Andreas Zeiser -Radtke

diese Seite ist noch in Arbeit, 9.4.2018 !

Meine Veröffentlichung der Antwort an Andreas auf dem Schwarzen Brett vom 9.4.2018 im ASV Forum wird hier unverändert wiederholt – ZUZÜGLICH einiger Verweise (Links) auf Beiträge auf dieser WebSite  CheckSalem.

Lieber Andreas,

Deine Bewunderung für meine Ausdauer ist nicht am Platz. Sie ist schwankend und wird getrieben von laufenden Enttäuschungen. Es wird einem bewusst, dass es die Mühe immer weniger wert ist, sich noch für diese Schule einzusetzen: schwindende Zahl der Mitstreiter und der Mittel, die in einem Loch ohne Boden versinken. 

Zu Deiner Bemerkung über Stefans Uneigennützigkeit: diese ist schon OK, auch Deine Uneigennützigkeit ist OK und die tausender anderer, die sich für Salem eingesetzt haben, fast schon 100 Jahre lang.

Uneigennützigkeit ist aber kein Grund, Personen heilig zu sprechen, auch nicht den Stefan. Sie rechtfertigen noch viel weniger, ihm und anderen Personen Dinge durchgehen zu lassen, die „gar nicht so OK“ waren. Denn manche dieser Personen tragen hohe Verantwortung für die Zukunft.  

Damit kommen wir zum Knackpunkt, vielleicht sogar zum Schlüssel der Frage: um die Personen, die um Stefan herum versammelt sind/waren. Sie haben keine Begeisterung ausgelöst mit ihren Worten und haben zum Teil beschädigt: den Ruf Salems in der Öffentlichkeit.

Warum wagt es kaum jemand, Verfehlungen zu nennen und Sanktionen zu fordern? Gegen ein paar Leute, die unterstützt wurden von einer weiteren Gruppe von ca. 10 Personen aus IV + ASV, die weiter alles zugedeckt halten wollen? Denn auch sie waren direkt und persönlich daran beteiligt. Sie haben heute überwiegend das absolute Sagen in Salem. Das Sagen ist ja völlig OK, denn ohne klare Führung (pardon, der Ausdruck riecht nicht gut) geht es ja nicht. Sind sie nur unantastbar, weil sie ihren Job ohne Geld machen? Soll weiterhin alles unter dem Teppich bleiben, damit plötzlich Harmonie ausbricht? 

Ja, es geht um die Personen, die nun ein mulmiges Gefühl bekommen, wenn man den Stefan an den Pranger stellt und in der ASV endlich einmal – nach Jahren – ein wenig Demokratie haben will durch eine bloße Meinungsbefragung aller Mitglieder per MItgliedervotum, wie es die Satzung fordert? Denn es geht nur um eine Befragung – keine Entscheidung! Denn die Entscheidung muß später das Präsidium ganz alleine fällen und wird sich dafür in 1 ½ Jahren dafür verantworten. 

Daher müssen korrekt gestellte Anträge korrekt erledigt werden und dürfen rechtswidrige und nichtige Entscheidungen nicht weiter unter dem Teppich verbleiben, wie es das neue Präsidium nun haben möchte. Denn selbst wenn das gelingen (würde), werden die Vorwurfe wie ein Krebsgewächs in Salem + ASV weiterwuchern und weiter den Ruf schädigen, ohne Ende. Denn den Ruf können die Beiräte per Mehrheit, noch das Präsidium ändern. Schweigen und Zuschauen genügt eben nicht.

Er wird daher immer voller, der Teppich. Und in Salem werden die Flügel immer leerer. Es hängt eben alles untrennbar zusammen. Will das niemand sehen? 

Das Wort uneigennützig sollte übrigens bei uns verboten werden, Andreas, auch in Ausschlussanträgen, wo sie nichts verloren haben. Es riecht einfach zu süß. 

Zu Deiner Aussage über meine pseudo-juristischen Auseinandersetzungen muss ich jetzt noch schnell auf den nicht-pseudo-juristischen Beitrag von Kai Konopka antworten, und werde später meine Antwort auf Dein Schreiben fortsetzen. Bis dahin einen guten Wochenanfang!

Viele Grüße an alle und eine gute Beiratssitzung 

Martin

P.S.: Dieser Schriftverkehr wird auch auf CheckSalem zu lesen sein, inclusive Verweise bzw. Links auf zusammenhängende Beiträge und Quellen.

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