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Erstaunliche Aussage von Bernd Westermeyer – ein Denkmal für Robert Leicht?

Erstaunliche Aussage von Bernd Westermeyer.
Brauchen wir ein Denkmal für Robert Leicht?

Überaus erstaunt hat die Aussage von Bernd Westermeyer über Robert Leicht, die in einer „Aussprache“ mit Salemer Schülern gefallen ist.
Der Artikel im „Wort zum Dienstag vom 6.12.2016“, und ein Rundbrief von Herrn Niederhofer an die Mitarbeiter und die  Salemer Schüler (etwa 600 – 800 Personen) anlässlich des vielbeachteten Austritts von Robert Leicht aus der ASV hatten dies ausgelöst.
Siehe insbesonders das „Wort zum Donnerstag vom 14.12.2026 (Wortlaut der Aussagen).
Diese Aussprache – vielleicht als „Nachhilfe“ in journalistischer Sorgfaltspflicht gedacht – fand statt am 7.12.2016 und sollte wohl Respekt und Dankbarkeit der Autoren des Beitrages dieser Schülerzeitung einfordern gegenüber dem Vorsitzenden der Salemer Schulen, Prof. h.c. Dr. Robert Leicht.

Ob das der Wahrheit und der Sache Salems gedient hat, mögen jene beurteilen, die Salem besser kennen als ich.

Für mich war die Aussage* in Westermeyers Darstellung bezüglich der (wirtschaftlichen) Situation Salems zum Antritt von Robert Leicht vor 6 Jahren völlig neu. Hier  geht um die Wahrheit. Daran sind Aussagen von Verantwortungsträgern zu messen – auch in der Schule Schloss Salem.
Denn an unseren Worten werden alle gemessen – die von Kritikern, Schülern, Lehrern Schulleitern und selbst die höchsten Salemer Verantwortungsträger. Gesagtes kann nicht ungesagt werden – auch nicht nach langer Zeit. Man kann unterdrücken, verdrängen, Kritiker zum Verschwinden oder zum Verstummen bringen oder sie zermürben. Einmal kommt aber alles heraus.
Oder gibt es 2 Wahrheiten: eine für die Öffentlichkeit und eine für die 550 Salemer Schüler?
Herr  Westermeyer verwies nämlich darauf, dass es ohne ihn (Robert Leicht) die Schule „heute nicht mehr gäbe“, er sagte, dieser hätte „sein Leben für die Schule gegeben“ und mehr noch, er „hafte mit seinem Privateigentum für die Schule“.

Ein Denkmal für Robert Leicht für die Rettung Salems?

Mit vielen Grüßen an die Leser und meinen Respekt vor solchen Schülern! Es gibt daher doch noch Hoffnung. Salem wird nicht untergehen, wenn seine Jugend korrekte und offene Konfrontationen nicht meidet und es auch wagt, unangenehme Themen anzusprechen.

(Neue Informationen: hat Herr Westemeyer gelogen?)

Martin Pálffy

P.S.: Diskret und geheim sind die beschriebenen Vorkommnisse und Aussagen schon lange nicht mehr. Der Fall war bereits vor Weihnachten in aller Munde und hat die engen Grenzen Salems schon längst überschritten. Das kann daher allen zugemutet werden, den Freunden Salems und den 3.200 – ASV Nichtwählern . Vielleicht ist es ein Anstoß für die Zukunft, für eine offenere Gesprächskultur, die es früher in Salem einmal gegeben hat.

Das neu zu wählende ASV Präsidium in diesem Jahr sollte das bedenken.

*  Text zur Vermeidung eines  Missverständnisses nachträglich korrigiert bzw. verbessert:  Das Vorliegen einer Geschäftsführerhaftung ist in jedem Unternehmen  üblich, entspricht Rechtslage und ist daher bei Geschäftsführern keiner besonderen Erwähnung wert.

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