Nach der Wahl ist vor der Wahl – Nr. 1

Betreff: ASV Mitgliedervotum, 3 Punkte

Das Ergebnis des Mitgliedervotums über die Einführung einer neuen ASV Satzung vom Juni/Juli 2016 ist als demokratische Entscheidung zur Kenntnis zu nehmen – auch wenn viele enttäuscht sind. (Offen gesagt: ich bin es auch.)

Unsere ASV Satzung enthält jedoch die Möglichkeit, Missstände ins Lot zu bringen, wenn es die Mitglieder mehrheitlich wollen. So wird etwa das Verfahren, das André Bartel in die Wege geleitet hat, bald zeigen, ob sein Antrag weiter ignoriert werden darf oder ob dieser zu behandeln sein wird und allen ASV Mitglidern zur Entscheidung vorgelegt werden muss.

Zu den Punkten meines Rundschreibens vom 9.7.2016  (* s.u.) bitte ich alle, denen die dort angesprochenen 3 Themen wichtig sind, sich damit an ihre Beiräte zu werden. Die Beiräte haben das Mail von mir direkt erhalten.

Diese Art von Druck von unten ist legitim und  nichts besonderes.

Vielleicht wird das dazu führen, dass sich in Zukunft manche der rd. 3.800 ASV Mitglieder – einzeln oder mit ein paar andern zusammen  – an ihre Regional- und Jahrgangsbeiräte wenden, damit sie dem Präsidium klar machen, was sie wünschen oder nicht. Denn der Wähler ist der Souverän in der ASV – nicht das Präsidium oder ein Präsident, nicht anders wie in demokratischen Staaten, wo sich die Wähler an ihre Abgeordneten wenden können, wenn ihnen etwas nicht passt. Das wäre Demokratie, die wir in der ASV entwickeln sollten. Es ist allerdings mühsammer, als zu resignieren oder auszutreten. Demokratie lebt nur , wenn sie von unten kommt und von vielen getragen wird.

10.7.2016

  • E-Mail vom 9.7.2016 an die Mitglieder des ASV Präsidiums, alle Regionalbeiräte, die Jahrgangsvertreter und 3 Pastpräsidenten betreffend  a. ) Offenlegung von Wahlergebnissen, b.) strafrecht-liche Vorwürfe und c.) ehrenrechtliche Vorwürfe

 

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