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Diktatur in Salem, Teil 2, die Lösung

Eine nachhaltige Lösung für Salem ist daher erforderlich. Denn die  Stimmung hat sich  in Salem nicht gut entwickelt seit der 5 jährigen Amtszeit von Rober Leicht. Es fehlen inzwischen fast 100 Internatsschüler.  Wieviel Millionen Euro sind das allein im letzten Jahr? Wie wird es in Salem weitergehen?

Denn 20 Millionen Euro Neuinvestitionen in ein gemietetes Objekt, überwiegend aus Darlehen finanziert, werden die Stimmung in Salem kaum verbessern.

Eine andere Lösung wäre einfacher, schneller und effizienter. Der Internatsverein, Träger der Schule, müsste nur handeln.

9.4.2016

Gehe zu Teil 1

Nachtrag und persönliche Anmerkung zum Antrag auf Ausschluss von Stephan Soiné aus der ASV

Abschließend richte ich eine persönliche Bitte an das ASV Präsidium:

Ich habe im letzten Jahr in meinen Forumbeiträgen mehrmals auf diese Gerüchte verwiesen. Niemand hat das ernst genommen, alle haben darauf verweisen „dass dies alles nicht stimmt“, „Schnee von gestern sei und nicht bewiesen ist“. Niemand von den verantwortlichen Personen, hat es wert gefunden, sich an mich persönlich zu wenden, um mich zu den gravierenden Vorwürfen zu befragen oder im Forum Stellung zu nehmen.

Ich habe Stefan Soiné telefonisch aufgefordert Salem zu verlassen – keine Reaktion. Ich habe ihm am 20.5.2015 im Forum in einer Replik im Forum auf seinen Vorwurf (cool down vom 18.5.2015 ) seine „Schmutzkampagne“ vorgeworfen – Schweigen. Auch habe ich ihm persönlich extra geschrieben, und in einem Brief alles detailliert begründet – keine Antwort.

Seine einzige Reaktion gegen mich war ein Schreiben vom 2.12.2015 mit dem Antrag für meinen Ausschluss aus der ASV, in dem er auch  behauptet hat, ich hätte „zahlreiche Verwarnungen bekommen, mich zu mäßigen“. Kein Wort davor trifft zu – glatt unwahr. Es ist eine billige nachträgliche Alibibehauptung, die es nicht wert ist darauf näher einzugehen.

Ebenso auf schwachen Füssen stand der 3 – seitige Ausschlussantrag von Uli Wackerhagen vom 7.12.2015, um mich als  unangenehmen Kritiker aus der ASV hinauszuwerfen. Ich habe alle seine Argumente Absatz für Absatz in einer 12 seitigen Ausführung widerlegt. Die Dokumente werden, wenn Zeit dazu vorhanden ist, hier veröffentlicht.

Dafür haben mehrere ASV Mitglieder bzw. Mitglieder des IV massivste Vorwürfe gegen mich erhoben – viel Wind und alles vergeblich.

Stephan Kloess hat es im Laufe des Jahres 2015 kein einziges Mal erforderlich gefunden, eine Mahnung oder Verwarnung gegen mich auszusprechen – weil nämlich kein Grund dafür bestand! Viele Monate, mehr als ein halbes Jahr lang hat er nichts gemacht, als zu schweigen.

Wie wird es nun weitergehen – in ganz Salem? Zur Tagesordnung übergehen?

Nicht unerwähnt sollen die 3 ungeheuren Verleumdungsvorwürfe gegen meine Person sein. Wisst Ihr nicht, dass auf Verleumdung ein Jahr Gefängnisstrafe steht – durch ein Strafgericht?? Diese Vorwürfe werden – völlig unabhängig von diesem Antrag – an der dafür zuständigen Stelle behandelt werden (das hat mein deutscher Rechtsanwalt schon gemacht).

Wenn Ihr jetzt nicht unverzüglich entscheidet, und das tut, was zu tun ist, werdet Ihr bald noch ganz andere Konsequenzen erleben müssen, als die Tatsache, dass Ihr einen unangenehmen Kritiker am 20. Februar 2016 nicht los werden konntet, weil man gemerkt hat, dass eine Mehrheit der Beiräte schon gemerkt haben, dass das Vorgehen gegen mich aufs schwerste falsch war, ASV – statutenwidrig und damit rechtswidrig.

Es liegt JETZT an Euch zu handeln, vielleicht ist es für Salem schon zu spät, vielleicht aber noch nicht ganz. Denn es geht hier nicht um meine Person. Ich bin nur ein einziges von 4.000 Mitgliedern, von denen viele auf eine Entscheidung warten!

Es geht auch nicht mehr um Eure Positionen, die Ihr nach Pfingsten 2017 vielleicht nicht mehr haben werdet. Ihr könnt aber für Salem eine überaus wichtige Entscheidung treffen – diese Chance habt Ihr jetzt.

Denn geht hier um die Existenz ganz Salems. Man kann und darf Salem nicht auseinander dividieren.

Als ehemaliger Salemer Schüler, der dieser Schule so viel Wichtiges zu verdanken kann, wünsche ich Euch ein besinnliches Ostern. Für Rückfragen stehe ich jedem von Euch persönlich zur Verfügung. M.

Aprilscherz von gestern in Facebook

War es ein Aprilscherz gestern auf Facebook? Heute am 2. April ist alles anders. Wichtiger ist, wie hoch die Verluste aus dem Salem Kolleg die Bilanz der Schule belasten werden. Eine Million Euro oder mehr? Egal, eine Kleinigkeit. Egal auch die tausenden Arbeitsstunden von Mitarbeitern, die sich dafür eingesetzt haben. Eine glückliche Grossspende von 2 Millionen Euro wird diesen Verlust vergessen lassen.

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Lösung für die Schulen Schloss Salem in Sicht

Robert Leicht hat sich bereit erklärt – gemeinsam mit allen Mitgliedern des Internatsvereins – einen privaten Garantiefond für die Schule Schloss Salem einzurichten.

Der Fond, als persönlicher Finanzierungs- und Haftungsfonds über den Betrag von 20.000.000.- € wird den Finanzierungsbedarf sowie das Risiko der Entscheidungen für die Investitionen in fremde Gebäude für die Schule zur Gänze absichern. Die 40 Mitglieder des Internatsvereins haben gemeinsam mit dem ganzen Vereinsvorstand des IV diesen Betrag heute an den Notar überwiesen.

Als nächster Schritt können die Verträge mit dem Grundeigentümer unterzeichnet werden.

Salem, 1. April 2016

Danke Robert!

 

Salemende. Das Konzept des Prof. Dr.h.c. Robert Leicht für Salem

Ein pädagogisches Konzept hat Prof.Dr.h.c. Robert Leicht, Leiter der Schulen Schloss Salems nicht. Er selbst braucht es auch nicht. Er ist Leiter. Pädagoge ist er allerdings auch nicht. Als Leiter einer nicht unbedeutenden Schule sollten seine Entscheidungen allerdings pädagogisch ordentlich durchdacht und vertretbar sein.

So hatte er keinerlei pädagogisches Konzept für den 2013 groß geplanten Verkauf des Herlen. Vielleicht war es nur der Versuch, schnell viel Geld zu beschaffen, um durch den Verkauf (Anschaffungskosten des Herlen: über  30 Millionen €) ein paar Millionen zu lukrieren, um einige Millionen Euro in ein gemietetes Objekt zu investieren. Das wird man aber nie mehr wissen, sein Plan gelang ihm nicht.

Ebenso keinerlei pädagogisches Konzept lag dem hoch gelobten und massiv beworbenen Projekt „Salem Kolleg“ zu Grunde. Ein Millionengrab, über das heute keiner mehr spricht. Eine Kopfgeburt, das niemand braucht, keinen Bedarf deckt und daher vom Markt nicht angenommen wurde. Begonnen hat es ohne vorherige seriöse Marktuntersuchung,  von Robert Leicht massiv gepusht und durch eine Mehrheit im Internatsverein beschlossen. Die schönen Hochglanzfolder landen vermutlich bald im Reisswolf. Derzeit werden wohl dringend Gründe gesucht, sein Zusperren plausibel einer Öffentlchkeit zu erklären. Wird das hier verlorene Geld – wohl mehr als eine Million Euro von seinem Erfinder aus seinem Privatvermögen abgedeckt – oder gar vom Vorstand des Internatsvereins, der dem mit großer Mehrheit zugestimmt hat?

Und so geht es weiter: ohne pädagogische Konzept soll der Verkauf des Hohenfels über die Bühne gehen – ursprünglich lautete die Begründung: zur Einsparung von 200.000 – 300.000 €. Die Antwort Till Schreiters, des Salemer Finanzministers auf die bohrende Frage lautete am 24.5.2015, was wohl die Konsequenz wäre, wenn dieses Projekt scheitert: das ist eben Unternehmerrisiko!
Er will also unbedingt den Hohenfels sperren und sagt dazu konkret: „gebt mir 90 Millionen und ich behalte der Hohenfels!“.

Neuerdings wird der Hohenfelsverkauf mit dem Argument begründet „Salem an einem Ort“. Denn Robert Leicht ist ein bekannter und hervorragender Journalist. Gute Sprüche sind schnell zur Hand, etwa „Salem rückt zusammen“. Ein tolles Projekt, in überwiegend gemietete Räume 20 Millionen € zu investieren, die in den nächsten Jahren wohl auch den Verkauf des Herlen und den Spetzgarts nach sich ziehen werden, wenn der Schülerschwund anhält wie bisher.
SalemEnde.

19.3.2016

Spät, aber vielleicht nicht zu spät für einen Kurswandel

Spät, aber vielleicht nicht zu spät für einen Kurswandel. Situationsbericht über die Situation in der Schulen Schloss Salem und der ASV am 21.Februar 2016

Ohne die ständige Unterstützung tausender ehemaliger Schüler Salems wird die Schule Schloss Salem als Privatschule nicht überleben. Das hat der derzeitige Leiter der Schule Robert Leicht offensichtlich nicht bedacht, als er am 24.5.2015 bei der Mitgliederversammlung vor ca. 500 Altsalemern Spender und Förderer beleidigt hat. Er hat ihnen ausdrücklich vorgeworfen, „zu wenig“ gespendet zu haben. Eine Ungeschicklichkeit, die die Inkompetenz des Vorsitzenden nicht besser hätte demonstrieren können. (Nur nebenbei bemerkt: Dr. Bueb, den Robert Leicht falscher Vorwürfe bezichtigt hat, konnte in seiner Amtszeit rd. 30 Mio DM an Spenden für die Schule erwirken.) Kein öffentlicher Aufschrei dagegen kam vom Vorstand der ASV oder einer Führungsperson Salems. Keine Distanzierung, kein Wort – oder hat das niemand verstanden?

Das ASV Präsidium verzettelt sich in Streit gegen eigene Mitglieder, und ist extrem schwach. Es agiert völlig abgehoben und niemand wundert es, wenn von den insgesamt rd. 3.800 Mitgliedern, von denen 80% (!) im Vorjahr nicht einmal am Internet – Votum teilgenommen haben, sich jeder Äußerungen entziehen – vielleicht auch aus Frustration und Enttäuschung, weil nicht ordentlich kommuniziert wird und man über Probleme nicht offen spricht.

Eine winzige Gruppe von ihnen hatte es 2013 geschafft, durch eine äusserst geschickt angelegte Satzungsänderung aus der ASV eine „Präsidial- und Beiratsdiktatur“ zu machen, in der alles von oben her bestimmt wird und Demokratie kaum funktionieren kann. Denn die 54 Beiräte werden faktisch vom Präsidium bestimmt, sind ihm verpflichtet, sind ihm gegenüber weitgehend hörig und hängen damit von der Gnade eines Präsidenten ab. Wer nicht funktioniert wird gemieden und wird ausgetauscht. Das kann sich nicht ändern, solange die ASV Satzung nicht grundlegend revidiert wird. Hier wäre Eile geboten.
Kritiker in der ASV wurden massiv unterdrückt, das Internetforum wurde im Nov. 2015 durch neue absurde Bestimmungen kastriert, kaum jemand wagt es seither dort Kritik zu äußern, weil jetzt noch einfacher gelöscht werden kann als bisher. Der Beirat aus 54 Personen schweigt dazu offiziell, doch unter der Oberfläche brodelt es, offene Kritik ist dort nicht gefragt. Nicht ein einziger (!) hat es in 8 Monaten gewagt (seit Mai 2015) im Forum auch nur einmal Antwort zu den brennenden Fragen zu geben oder irgendwie zu reagieren. Ein System, das einem Polizeistaat schon fast Ehre machen würde.

Und die ASV Führungsspitze agiert selbstherrlich und  blockt – wenn seriöse Argumente, Beiträge oder Einwände von ASV Mitgliedern kommen – diese pauschal ab mit der absurden Begründung  „Salem ginge die ASV nichts an“.

Juristisch ist eine klare Trennung zwischen ASV und dem IV richtig, weil die ASV nicht in die Schule oder den Internatsverein hineinregieren darf. Doch wenn zwischen dem Internatsverein und der ASV keine Harmonie herrscht „keine gute Musik gespielt wird“, wird Salem nicht überleben.

Denn Selbstherrlichkeit, Weghören und Ignorieren sachlicher Argumente, kann nicht die Basis sein für die Zukunft Salems.

Es wird daher an den 500 – 800 (und hoffentlich bald mehr) ASV Mitgliedern liegen, ihren restlichen 3.200 ASV Kollegen klar zu machen, dass Demokratie auch in Salem nur funktionieren kann, wenn möglichst viele mitmachen. Dies wäre die Chance für eine Änderung. Zu spät ist es noch nicht, aber es ist schon sehr spät. Es gibt noch eine Hoffnung.

Viele Grüße an alle! Martin Pálffy
Salzburg/Wien
vormals Beirat für Österreich der ASV

P.S.: Übrigens ist es in wenigen Tagen allen Mitgliedern der ASV (und des IV) möglich, sich in www.CheckSalem.eu für den internen Bereich dieser WebSite registrieren, um ein Passwort zu bekommen. Dort können Beiträge gelesen werden, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Dieses Schreiben kann daher – entgegen den Nutzungsbestimmungen von CheckSalem.eu – allen ASV-Mitgliedern in Kopie weitergegeben werden (darum bittet der Herausgeber).

3 .) Projekt

3 .) das Projekt, aus: die vier Elemente der Hahnschen Erlebnispädagogik

Das dritte Element ist das Projekt. Es kann ein künstlerisches oder dichterisches Projekt sein oder ein Unternehmen des Forschens oder die Konstruktion eines komplizierten wissenschaftlichen Apparates oder die Errichtung eines kleinen Bauwerkes, aber alle diese verschiedenartigen Vorhaben sollten das eine gemeinsam haben, daß sie einem klar definierten Ziel zustreben und Vertiefung und Ausdauer verlangen. Die Projekte sind nicht als Ersatz für Examina gedacht, wohl aber als Ergänzung. Examina prüfen die Willenskraft und die „surface intelligence“ – die Oberflächen-Intelligenz: Projekte entdecken nicht selten verborgene Reserven des Verstandes.

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