Verfassung der ASV (Satzung) und die Annäherung an die Deutsche Hocharistokratie

Eine grundlegende Änderung der ASV Satzung tut not. Weg vom System einer Präsidialdiktatur. Die Beiräte müssen vom Volk gewählt werden und ihre Einsetzung darf nicht von der alleinigen Gnade eines Präsidenten abhängen. Treueschwüre und die Pflicht zum Schweigen resultieren daraus, sie versteinern das System, schaffen Seilschaften und führen zu Innzucht.

Nicht viel anders ist es im Internatsverein, wo Robert Leicht seit seinem Regierungsantritt (mit Hilfe von Stefan Soiné und einiger Helfer) schon fast 40 % der vormaligen Mitglieder „ausgetauscht“ hat. Da von den anderen 60 % die Hälfte bei Kampfabstimmungen auf seiner Seite stehen, ist klar, wohin die Reise in Salem geht.

 Die neue ASV Satzung entspricht dem Denken von vor 60 Jahren. In der ASV haben die meisten Mitglieder (leider auch ich) 2013 bei der  Zustimmung zur neuen Satzung nicht mitbekommen, was uns da einige kluge Juristen eingebrockt haben:
Eine plutokratische Präsidialdiktatur.

In den Gründerzeiten der ASV war das vielleicht noch sinnvoll, mit einigen hundert Mitgliedern, als sich die ASV formierte, fast jeder kannte sich noch persönlich, um sich vom „Salemer Bund“ abgrenzen musste, einer aristo-affinen Gruppe um Georg-Wilhelm von Hannover herum.

Doch Robert: die Zeiten der Aristokratie sind endgültig vorbei, auch die ehemaliger Königshäuser, in dessen Grundvermögen Salem nun hohe Millionenbeträge gesteckt werden sollen. Überwiegend darlehensfinanziert, für die nur mehr ein Herlen und Spetzgart als Pfand dienen können.
Oder haftet Robert persönlich dafür, wie für sein Projekt „Salem Kolleg“. Ob das wohl gut geht? 

 

Schreibe einen Kommentar