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Kein Vertrauensbeweis in eine ASV Geschäftsführung und das Präsidium

Wenn 2015, nach der wichtigsten Wahl der ASV (für den Präsident, Vorstand und über 50 Beiräte) die Überprüfung der Wahlunterlagen durch Mitglieder der ASV faktisch unmöglich gemacht wird, ist das kein Vertrauensbeweis.

Es wurde mehrmals versucht, die Unterlagen nach der Wahl in der Geschäftsstelle einzusehen – das war nicht möglich. Nach § 9.2 (10) der ASV – Satzung ist diese Kontrolle ausdrücklich vorgesehen. Konsequenz der Verweigerung : das Vertrauen in ein Präsidium und die Geschäftsstelle ist weg. Angeblich verfügt die ASV über gar kein Büro! Eine „wirksame“ aber unzulässige Zermürbungstaktik, die man sich in Zukunft nicht gefallen lassen kann.

Siehe Korrepondenz:

Betreff: AW: ASV WG: Bürozeiten der Geschäftsstelle
Datum: Wed, 9 Sep 2015 13:18:21 +0200
Von: Kerstin Wackenhut <kerstin.wackenhut@altsalemer.de>
An: ‚Bolko von Katte‘ <bolko@vonkatte.de>
Kopie (CC): Daniela Seemann (E-Mail Adr.) , Dankwart von Schultzendorff (E-Mail Adr.),  Dr. Detlef Mäder (E-Mail Adr.), Stefan Sponé (E-Mail Adr.),Marc Buchholz (E-Mail Adr.) Stephan Kloess (E-Mail Adr.) [die E-Mail Adressen wurden auf Wunsch entfernt]

Hallo Bolko,

die Altsalemer Vereinigung verfügt in Saarbrücken weder über ein eigenes Büro, noch über eigenes Personal.
Also gibt es auch keine Büro- bzw. Öffnungszeiten. Es gibt deshalb auch keinen Publikums- oder Parteiverkehr.

Mit besten Grüßen

Kerstin Wackenhut

—————-

Von: Bolko von Katte [mailto:bolko@vonkatte.de]
Gesendet: Dienstag, 8. September 2015 15:23
An: ASV Geschäftsstelle <gs@altsalemer.de>
Betreff: Bürozeiten der Geschäftsstelle
Wichtigkeit: Hoch

Liebe Kerstin,
teile mir doch bitte die Bürozeiten bzw. die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle der Altsalemer Vereinigung mit.
Herzliche Grüße
Bolko

Mahnung zum Nachdenken über Versagen, Sorgen, und Aufruf zu einer dringenden Änderung

Liebe Salemer Freunde,

es waren die Sorgen und Bedenken um die Zukunft der Schule, die mich im Juni 2011 veranlasst hatten, im Internetforum der ASV einen kritischen Beitrag zu veröffentlichen (siehe unten: „Die Löschung.“). Dieser Beitrag verschwand kurz danach unter nie geklärten Umständen.

Seither hat sich die Stimmung in Salem unter Schülern, Eltern, Lehrern und vielen ASV Mitgliedern verschlechtert. Die Schule hat seither fast 100 Schüler verloren.

Die offizielle Sprachregelung in Salem und im ASV Präsidium überschlägt sich mit Verbaloptimismus und schweigt zur materiellen Situation über die Ertragslage der Schule und des Salem Kollegs. Zur Lösung sollen nun unvorstellbare Millionenbeträge in die Verkleinerung Salems investiert werden, Gelder, die in Zukunft überwiegend von Spendern kommen sollen. Obwohl im Vorjahr die ehemaligen Spender öffentlich vor über 500 Altsalemern schwer beleidigt wurden, weil sie vor 10 Jahren angeblich nicht genug Geld gespendet haben. Manche Spender, darunter auch wichtige Großspender haben sich seit dieser Aussage von Salem zurückgezogen.

Ob mit solchen Aussagen Salem weiter gedeihen kann, bezweifelt nicht nur der Schreiber. In der Errichtung von Neubauten, in Objekte, die nicht einmal der Schule gehören werden (in fremdes Eigentum!) durch groß angepriesene Umbauten und mit der Verlagerung von 80 Kindern von A nach B (Gesamtkosten: rd. 20 Millionen €) ist noch kein pädagogisches Konzept zu sehen.

Und ob man genau überlegt hat, was passiert, wenn man die rd. 80 Kinder vom Hohenfels (10 – 14 jährig) mit den rd. 280 Jugendlichen (14 – 16 jährig) der Mittelstufe (14 – 16 jährig) einpfercht in einen Klosterkomplex, den derzeit 130.000 Touristen im Jahr besuchen, ist nicht nachvollziehbar. Werden es in 10 Jahren 200.000 Touristen sei? Was werden dann die zukünftigen Eltern dazu sagen, die ihre Kinder nach Salem schicken wollen? Hat das niemand bedacht?

100.000 Touristen in Salem pro Jahr?

Die allgemeine Stimmung kippt daher in Richtung Aufruhr, Protest, Verzweiflung und Resignation. Es macht sich Passivität und Ohnmacht breit. Teils herrscht beängstigende Stille.

Unvorstellbar ist die die Arroganz mancher verantwortlicher Personen, die wir seit Jahren erleben. Seriöse Sachargumente werden teils abgetan, ihre Urheber als Nestbeschmutzer diffamiert. Geht man so mit Kritikern um? Dies alles gefährdet die Existenz Salems, weil dieses Verhalten immer mehr in die Öffentlichkeit dringt und nicht geeignet ist, Vertrauen in die Leitung der Schule aufzubauen. Ein großer Teil der Lehrer hält noch die Stange, doch Absatzbewegungen und Emigration ins Innere hat bei manchen schon begonnen (siehe unten „4 . Diktatur in Salem?“).

Meiner Meinung nach fehlt Vernunft, Augenmaß und Realismus und vor allem fehlt es an einem gewissen Maß an Bescheidenheit der Leitung. Es wird ersetzt durch Über-Aktivismus und Projektionen  auf eine schöne neue Salemer Welt. Wenn diese neue Welt da sein wird, werden ihre Verursacher und deren Helfer vermutlich nicht mehr da sein.

Kritiker und Zweifler werden massiv unterdrückt und sind mit Ausschlussdrohungen konfrontiert. Einem von ihnen wurde sogar in einer konzentrierten Aktion – völlig zu unrecht – sogar Verleumdungen (!) vorgeworfen. Wer sich gegen so schwere Anschuldigungen nicht wehrt, würde indirekt zugeben, dass daran etwas stimmt.  Der Fall liegt daher – wie zuvor angekündigt  – seit Wochen bei der Staatsanwaltschaft (siehe unten „3 . Vereinsausschlüsse aus der ASV“).  Trotzdem hatte ich – um zu zeigen, dass es mir an einer friedlichen Beilegung dieser Sache geht – ausdrücklich angeboten, dies den 3 Beschuldigern nachzusehen, wenn sie sich dafür ausdrücklich entschuldigen.  Einer hat das getan – für mich ist dieser eine Fall erledigt. Von den 2 weiteren Personen fehlt bis heute irgendeine Reaktion.

Dagegen werden schwer wiegende (moralische) Verfehlungen durch wichtige Verantwortungsträger Salems seit Jahren bagatellisiert, als „alte Geschichten, an denen nichts dran sei“ bezeichnet und mit Totschlagargumenten abgewimmelt. Und konsequenzlos unter den Tisch gekehrt (siehe unten „2 Totschlagargument“). Die Details zu diesen Fällen sind im internen Bereich von CheckSalem umfassend beschrieben.

ASV – intern wird Dialog und jede Kommunikation verweigert. Die Führung ist nicht bereit, über Sachargumente auch nur ansatzweise Diskussionen aufkommen zu lassen. In CheckSalem.eu wird das iminternen Bereich Zukunft möglich sein.

Für mich persönlich gab es daher nur 2 Möglichkeiten: angewidert und enttäuscht Schule und ASV den Rücken zu kehren oder zu versuchen, aktiv zu werden. Ich habe mich für den 2. Weg entschieden. Die 76 %-ige Zustimmung im Mitgliedervotum 2015 zu meinem Antrag, das ASV – Forum zu beleben und zu verbessern und unzählige zustimmende Reaktionen von Altsalemern, Lehrern und  Eltern haben mir Mut gemacht – trotz des faktischen Abwürgens dieses Antrages durch den Präsidenten. Allein die Unterlagen zu den Ereignissen der letzten 12 Monate füllen mehrere dicke Aktenordner.

Ich lade Euch daher herzlich ein – falls Ihr Interesse an den detaillierten Informationen habt – Euch hier auf dieser Website zu registrieren. Es dauert wenige Minuten und ist nicht kompliziert. Ich brauche aber dies Informationen, um sicher zu sein, dass nur berechtigte Personen Zutritt erhalten können. Diese Website ist seit einigen Wochen Tagen online und wird in den nächsten Monaten langsam aufgebaut mit sachlichen Informationen als Basis für Entscheidungen und eine Neuausrichtung.

Wem Salem daher am Herzen liegt, ist daher zunächst gefordert, sich über die Situation und Vorkommnisse zu informieren. Das wird die wichtigsten Aufgabe dieser Website sein. Ich glaube, die Zukunft Salems ist es wert, sind diese Mühe zu machen.

Im Postskriptum führt Euch ein Link auf einige Beiträge durch Anklicken. Das Lesen weiterer Beiträge, die Salem-intern bleiben müssen, ist nur mit Passwort im internen Bereich möglich.

Der Zugang in den internen Bereich von CheckSalem ist nur Mitgliedern von ASV, des Internatsvereins und der Institutionen, die die Schulen Schloss Salem tragen, möglich.

Es ist selbstverständlich, dass ich die Namen der Passwortbesitzer absolut diskret halte, dafür stehe ich gerade. Der Service ist derzeit unentgeltlich.

In den nächsten Monaten werde ich auch beginnen, Details zu meinem Prozess, zu den Ausschlussverfahren und zu den laufenden Entwicklungen berichten. Viel Arbeit,  die ich nicht allein schaffen kann. Ich werde Hilfe in jeder Form brauchen. Wer will, ist dazu herzlich eingeladen.

Ich hoffe, in Zukunft mehr über positive Entwicklungen in Salem berichten zu können.

Herzliche Grüße

Martin Pálffy
Wien/Salzburg
Ho 56-59,Sp 59-62
vormals Regionalbeirat
von Österreich

P.S.: wenn Ihr von der Sinnhaftigkeit meiner Aktivitäten überzeugt seid – aber nur dann – lasst es bitte auch andere wissen und schickt dieses Mail weiter. Krisen, die man mit Optimismus angeht um sie zu bewältigen, können oftmals ganz Neues bringen, das zuvor undenkbar war. Wir sind nur gemeinsam stark. Ich bin daher zuversichtlich, dass Salem – „von unten her“ – zu einer grundlegenden Erneuerung kommen kann. Auch die Änderungen der Satzungen, an denen zur Zeit gearbeitet wird, werden ein wichtiger Schritt sein. Einem solchen Druck – wenn er von vielen kommt – kann auf Dauer nichts widerstehen. Salem wurde als Wertegemeinschaft gegründet. Diese  Werte verbinden uns – trotz aller Verschiedenheit. Und diese Werte sollten – meiner Meinung nach – auch hoch gehalten werden.

In CheckSalem werden gegensätzliche Meinungen und Diskussionen sowie auch Kritik möglich sein – damit dies auch wieder in der ASV möglich wird. Ich möchte auf dieser Homepage in Zukunft nicht allein die Themen bestimmen..

CheckSalem  ist übrigens auch zum Lesen auf Smartphones geeignet!

4 Beiträge, auf die man durch Anklicken gelangen kann:

1 .) Die Löschung meines Beitrages Juni 2011:

http://www.checksalem.eu/oeffentlich/loeschung-eines-beitrages-im-asv-forum-im-juni-2011-unter-praesident-stephan-soine/

2 .) Totschlagargument :

http://www.checksalem.eu/oeffentlich/totschlagargument-das-koennte-salem-schaden/

3 .) Vereinsausschlüsse aus der ASV:

http://www.checksalem.eu/oeffentlich/vereinssausschluesse-aus-der-asv/

4 .) Diktatur in Salem?

http://www.checksalem.eu/oeffentlich/diktatur-in-salem-oder-an-ihren-fruechten-sollt-ihr-sie-erkennen/

 

Ende
( Eaamai160427 )

Salem am Scheideweg

Christian Jancke
24. Mai um 00:05
Salem steckt in einer selbstgemachten Krise. Nicht die Einführung des G8, der demographische Wandel oder die zunehmende Anzahl der Ganztagsschulen mit internationalen Angebote in den Großstädten sind schuld an der zurückgehenden Auslastung insbesondere der Oberstufe. Sondern die Tatsache, dass der Schule die Strahlkraft und ein überzeugendes pädagogisches Leitbild fehlt, das die Hahnsche Erlebnispädagogik an die Erwartungen und Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts anpasst. Dadurch hat die Schule in der Öffentlichkeit und bei den Eltern potentieller Schüler sukzessive verloren. Seit der Übernahme des Vorsitzes des Internatsvereins durch den früheren Vorstand und Aufsichtsrates der Deutschen Bank, Clemens Börsig, haben sich in der Schule die Prioritäten weg vom Kerngeschäft, der Erziehung hin zur Betriebswirtschaftslehre verschoben. Der Schulleiter betrachtet sich als Vorsitzender der Geschäftsführung und der Vorsitzender des Vorstands des Internatsvereins fühlt sich als Aufsichtsratvorsitzender der „Good Governance“ verpflichtet. Der Pädagoge Westermeyer und der Journalist Leicht haben dabei übersehen, dass im Kern der Betriebswirtschaftslehre nicht das Controlling und die Rationalisierung steht. Das gilt vielleicht für untergehende Marken und Firmen, die sich defensiv mit sinkenden Marktanteilen abgefunden haben. Nicht aber für Unternehmen, die für ein phantastisches Produkt neue Kunden suchen und vor allem dieses Produkt ständig verbessern und modernisieren, um sich erfolgreich dem Wettbewerb zu stellen. Salem muss nicht preiswerter produzieren sondern besser werden. Wer sich mit der Einsparung von Kantinenpersonal und Hausmeistern beschäftigt, hat die erzieherische Wirkung von Herrn Birkenmaier nicht verstanden. Erziehung und Schulbildung im 21. Jahrhundert muss sich zwei neuen Herausforderungen stellen: Der weltweiten Vernetzung und der neuen Dimension des Erlebnisraums Hahnscher Prägung in der digitalen Welt. Wissen wird nicht mehr vermittelt und erlernt, sondern verbreitet und außerhalb des menschlichen Körpers gespeichert, transportiert und vor allen Dingen verarbeitet. Die erste Herausforderung, die Internationalisierung, steckt Salem in den Genen. Die Einführung des IBs ist die Konsequenz aus der Gründung der „Round Square Conference“ und der Hahnschen Gründung der United World Colleges. Salem hat genau genommen nicht nur 4 Standorte. Sondern mehr als 70. Diese Vielfalt von Afrika bis Australien zeichnet Salem aus, weil die Schule als erste Hahnsche Gründung der Nukleus dieses weltweiten Netzes war, als man vom WWW noch nichts ahnen konnte. Wenn Salem diese Verknüpfung als Chance begreift und möglichst vielen, möglichst allen, Schülern die Chance eröffnet, für ein paar Monate einer dieser Schulen zu besuchen, gewinnt die Salem eine neue Faszination, hinter der sich jede großstädtische Internationale Schule verstecken kann. Weil Salem die Internationalität, die dort simuliert wird, lebt. Die Antwort auf die zweite Herausforderung kann kaum sein, den Gebrauch von Mobiltelefonen, Tablets und Notebooks nur zwischen 14.30 und 21.30 zu erlauben. Die Herausforderung ist viel fundamentaler. Salems entscheidende Funktion ist die Charakterbildung und nicht die Erzielung möglichst hoher Durchschnittsnoten. Wer sein Kind fürs Leben bilden will, schickt es nach Salem. Und deshalb ist gerade der Hahnsche Ansatz der altersgerechten Erziehung nicht nostalgisch sondern zeitgemäß. Gerade die klare räumliche Trennung der Unter-, Mittel und Oberstufe ermöglicht im Informationszeitalter die klare Strukturierung der Erlebnispädagogik, die in unserer Zeit einen ungeheuren Anspruch an das Abstraktionsvermögen der Kinder stellt, dem sie scheinbar spielerisch gerecht werden. Gerade hier bietet das Internat fast schon geniale Chancen gegenüber dem heimischen Gymnasium. Das Stichwort heißt: Projektorientiertes Lernen, in dem der virtuelle Raum und das reale Leben verschmilzen. So lernt der Salemer Schüler im 21. Jahrhundert, das möglicherweise Rechte überhaupt zu erkennen und dann durchzusetzen – Hahns eigentliches Credo. So etwas wird in PISA-Finnland heute schon erprobt und ist bei den Angelsachsen fast schon die Regel. Salem bietet die Chance, einen allumfassenden Bildungsanspruch vom Unterricht bis in die Innungen und Dienste zu tragen. Darüber müssten in Salem die Arbeitsgruppen brüten und nicht über Rationalisierungsprozesse und Kosteneinsparungen. Wenn das „Produkt“ Salem an Zugkraft verloren hat, führt eine defensive Haltung in den Verlust von Umsätzen, Marktanteilen und potentiellen Schülern. Wer seinen eigenen Misserfolg so überzeugend verfolgt wie das derzeitige „Management“,sorgt dafür, dass die Schule den Nimbus des Erfolges verliert und damit die Faszination der Salemer Legende, die das Schulgeld rechtfertigt. Wer in kaufmännischen Kategorien denkt, muss wissen, dass Image und Markenbildung viel entscheidender für Salems Erfolg sind als die Höhe des zu teuren Schulgeldes. Der Ruf der Schule wird nicht von denen beschädigt, die den gegenwärtigen mutlosen Kurs der Verwalter einer Idee publizieren, statt wie Kurt Hahn, Prinz Max von Baden, Markgraf Bernhard, Eberhard von Kuenheim oder August Oetker für Salems Einzigartigkeit prinzipientreu zu kämpfen und um der Prinzipien willen die Existenz zu riskieren, nicht aufs Spiel zu setzen. „Aufsichtsrat“ und „Geschäftsführung“ untersagen dem Elternbeirat satzungsbedingt eine Stellungnahme zu seinen Plänen. Wer lässt sich für die Zahlung von fast 50.000 Euro pro Jahr als „Kunde“ einer gemeinnützigen GmbH so demütigen. Und die handelnden Personen mahnen kritische Mitarbeiter ab. Damit verraten die handelnden Personen die Salemer Prinzipien und das eherne Hahnsche Prinzip, das „für Recht erkannte durchzusetzen“. Die Voraussetzung dieser Maxime ist der offene Diskurs und nicht eine Podiumsdiskussion, auf der die Befürworter des „Salem an einem Standort“ sich die Mikros in die Hand geben. Dieser Bruch wirkt nicht nur fatal auf die Neuanmeldungen und Schülerzahlen. Er führt nicht nur zum Verwürfnis zwischen der Institution und den Altschülern. Er wird auch die Leistungsträger aus Salem verjagen, die Mentoren und Lehrer, die Vorbilder und Autoritäten, die für die Erziehung und Charakterbildung so essentiell sind, weil sie Vorbilder sind, an denen wir uns alle orientiert haben. Solche Menschen werden sich für ihr segensreiches Wirken andere Spielorte suchen. Der Erosionsprozess hat längst begonnen. Das Verhalten von „Geschäftsführung“ und „Aufsichtsrat“ ist eine pädagogische Bankrott-Erklärung, die die betriebswirtschaftliche Insolvenz zwangsläufig nach sich ziehen muss. Da haben Amateure ein ehernes Gesetz nicht verstanden: „Form follows function“. Um die Einsparung von ein paar Kostenarten wird eine Marke, eine Legende, ein Produkt entwertet, ausgehöhlt und geopfert. Salem steht am Scheideweg. Es geht um viel mehr als nur die „Aufgabe eines Standortes“. Sondern um die Aufgabe aller Prinzipien, die den Menschen wichtig waren, die Salem gegründet und groß gemacht haben. Das Erbe Salems zu verteidigen, hat mit Nostalgie nichts zu tun. Sondern mit Prinzipienfestigkei..

 

Neufassung der ASV Satzung, Antrag Bolko von Katte – oder die Angst vor dem Volk

Die in Salem (in ASV und auch im IV) vorliegenden Einschwörungen auf Präsidium und Vorstand durch rigide Geheimhaltungsverpflichtungen eines kleinen Personenkreises sind Zeichen von Angst vor dem Wählervolk.

In der ASV hat das zu einer bedenklichen Spaltung geführt. Gesprächsverweigerung und Abschottung und der Versuch, unangenehme Themen durch Schweigen, Verweigerung zum Dialog und – jetzt besonders – durch Verzögern und Aussitzen dieser Änderungsvorschläge der Satzung zu lösen, sind die Folge. Die Handhabe des ASV Forums (jahrelange Sperre, Löschungen und Versuche, Kritiker los zu werden) war die Folge.

Ohne grundlegende Änderung der ASV Satzung, die besser heute als morgen mit Vernunft angegangen werden sollte, kann es keine Änderung in der ASV geben.

Der Versuch des ASV-Präsidiums, durch Verschieben, Verzögern und Einsetzung einer „Komission der Alten“ alles hinauszuzögern, ist offensichtlich. Eine breite und offene Diskussion ist jetzt dringend erforderlich und zwar überall wo möglich: im ASV Forum, in Pro Hohenfels, vor allem persönlich und telefonisch zwischen den Mitgliedern und auch hier in CheckSalem.eu – hier ganz ohne Zensur.

Ich bitte daher alle, der Einladung Bolko von Katte nachzukommen für eine Neufassung der ASV Satzung zu votieren.

Viele „SALEM-interne“ Informationen gibt es ab sofort hier im internen Bereich von CheckSalem zu lesen. Der Zugang ist nur für Mitglieder der ASV, IV, Kurt-Hahn Stiftung und dem Kuratorium möglich. Eine Registrierung zum Erhalt eines Passwortes ist dafür nötig. Sie gilt für ein Jahr und kann verlängert werden (siehe Nutzungsbestimmungen). Auch Kommentare sind willkommen.

Es geht darum, in Zukunft eine Kultur von Offenheit, Toleranz und Respekt vor dem Anderen neu zu finden. Salem ist den Versuch und der Mühe wert – wir haben es alle einmal hier gelernt.

Denn Demokratie muss immer wieder neu ver“dient“ werden: durch Engagement möglichst vieler und der Bereitschaft der Verantwortungsträger zu dienen – und nicht nur zu herrschen.

Für das Weitersagen an möglichst viele ASV Freunde danke ich!

 

Salem am Scheideweg

Beitrag von Christian Jancke

Salem steckt in einer selbstgemachten Krise. Nicht die Einführung des G8, der demographische Wandel oder die zunehmende Anzahl der Ganztagsschulen mit internationalen Angebote in den Großstädten sind schuld an der zurückgehenden Auslastung insbesondere der Oberstufe. Sondern die Tatsache, dass der Schule die Strahlkraft und ein überzeugendes pädagogisches Leitbild fehlt, das die Hahnsche Erlebnispädagogik an die Erwartungen und Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts anpasst. Dadurch hat die Schule in der Öffentlichkeit und bei den Eltern potentieller Schüler sukzessive verloren. Seit der Übernahme des Vorsitzes des Internatsvereins durch den früheren Vorstand und Aufsichtsrates der Deutschen Bank, Clemens Börsig, haben sich in der Schule die Prioritäten weg vom Kerngeschäft, der Erziehung hin zur Betriebswirtschaftslehre verschoben. Der Schulleiter betrachtet sich als Vorsitzender der Geschäftsführung und der Vorsitzender des Vorstands des Internatsvereins fühlt sich als Aufsichtsratvorsitzender der „Good Governance“ verpflichtet. Der Pädagoge Westermeyer und der Journalist Leicht haben dabei übersehen, dass im Kern der Betriebswirtschaftslehre nicht das Controlling und die Rationalisierung steht. Das gilt vielleicht für untergehende Marken und Firmen, die sich defensiv mit sinkenden Marktanteilen abgefunden haben. Nicht aber für Unternehmen, die für ein phantastisches Produkt neue Kunden suchen und vor allem dieses Produkt ständig verbessern und modernisieren, um sich erfolgreich dem Wettbewerb zu stellen. Salem muss nicht preiswerter produzieren sondern besser werden. Wer sich mit der Einsparung von Kantinenpersonal und Hausmeistern beschäftigt, hat die erzieherische Wirkung von Herrn Birkenmaier nicht verstanden. Erziehung und Schulbildung im 21. Jahrhundert muss sich zwei neuen Herausforderungen stellen: Der weltweiten Vernetzung und der neuen Dimension des Erlebnisraums Hahnscher Prägung in der digitalen Welt. Wissen wird nicht mehr vermittelt und erlernt, sondern verbreitet und außerhalb des menschlichen Körpers gespeichert, transportiert und vor allen Dingen verarbeitet. Die erste Herausforderung, die Internationalisierung, steckt Salem in den Genen. Die Einführung des IBs ist die Konsequenz aus der Gründung der „Round Square Conference“ und der Hahnschen Gründung der United World Colleges. Salem hat genau genommen nicht nur 4 Standorte. Sondern mehr als 70. Diese Vielfalt von Afrika bis Australien zeichnet Salem aus, weil die Schule als erste Hahnsche Gründung der Nukleus dieses weltweiten Netzes war, als man vom WWW noch nichts ahnen konnte. Wenn Salem diese Verknüpfung als Chance begreift und möglichst vielen, möglichst allen, Schülern die Chance eröffnet, für ein paar Monate einer dieser Schulen zu besuchen, gewinnt die Salem eine neue Faszination, hinter der sich jede großstädtische Internationale Schule verstecken kann. Weil Salem die Internationalität, die dort simuliert wird, lebt. Die Antwort auf die zweite Herausforderung kann kaum sein, den Gebrauch von Mobiltelefonen, Tablets und Notebooks nur zwischen 14.30 und 21.30 zu erlauben. Die Herausforderung ist viel fundamentaler. Salems entscheidende Funktion ist die Charakterbildung und nicht die Erzielung möglichst hoher Durchschnittsnoten. Wer sein Kind fürs Leben bilden will, schickt es nach Salem. Und deshalb ist gerade der Hahnsche Ansatz der altersgerechten Erziehung nicht nostalgisch sondern zeitgemäß. Gerade die klare räumliche Trennung der Unter-, Mittel und Oberstufe ermöglicht im Informationszeitalter die klare Strukturierung der Erlebnispädagogik, die in unserer Zeit einen ungeheuren Anspruch an das Abstraktionsvermögen der Kinder stellt, dem sie scheinbar spielerisch gerecht werden. Gerade hier bietet das Internat fast schon geniale Chancen gegenüber dem heimischen Gymnasium. Das Stichwort heißt: Projektorientiertes Lernen, in dem der virtuelle Raum und das reale Leben verschmilzen. So lernt der Salemer Schüler im 21. Jahrhundert, das möglicherweise Rechte überhaupt zu erkennen und dann durchzusetzen – Hahns eigentliches Credo. So etwas wird in PISA-Finnland heute schon erprobt und ist bei den Angelsachsen fast schon die Regel. Salem bietet die Chance, einen allumfassenden Bildungsanspruch vom Unterricht bis in die Innungen und Dienste zu tragen. Darüber müssten in Salem die Arbeitsgruppen brüten und nicht über Rationalisierungsprozesse und Kosteneinsparungen. Wenn das „Produkt“ Salem an Zugkraft verloren hat, führt eine defensive Haltung in den Verlust von Umsätzen, Marktanteilen und potentiellen Schülern. Wer seinen eigenen Misserfolg so überzeugend verfolgt wie das derzeitige „Management“,sorgt dafür, dass die Schule den Nimbus des Erfolges verliert und damit die Faszination der Salemer Legende, die das Schulgeld rechtfertigt. Wer in kaufmännischen Kategorien denkt, muss wissen, dass Image und Markenbildung viel entscheidender für Salems Erfolg sind als die Höhe des zu teuren Schulgeldes. Der Ruf der Schule wird nicht von denen beschädigt, die den gegenwärtigen mutlosen Kurs der Verwalter einer Idee publizieren, statt wie Kurt Hahn, Prinz Max von Baden, Markgraf Bernhard, Eberhard von Kuenheim oder August Oetker für Salems Einzigartigkeit prinzipientreu zu kämpfen und um der Prinzipien willen die Existenz zu riskieren, nicht aufs Spiel zu setzen. „Aufsichtsrat“ und „Geschäftsführung“ untersagen dem Elternbeirat satzungsbedingt eine Stellungnahme zu seinen Plänen. Wer lässt sich für die Zahlung von fast 50.000 Euro pro Jahr als „Kunde“ einer gemeinnützigen GmbH so demütigen. Und die handelnden Personen mahnen kritische Mitarbeiter ab. Damit verraten die handelnden Personen die Salemer Prinzipien und das eherne Hahnsche Prinzip, das „für Recht erkannte durchzusetzen“. Die Voraussetzung dieser Maxime ist der offene Diskurs und nicht eine Podiumsdiskussion, auf der die Befürworter des „Salem an einem Standort“ sich die Mikros in die Hand geben. Dieser Bruch wirkt nicht nur fatal auf die Neuanmeldungen und Schülerzahlen. Er führt nicht nur zum Verwürfnis zwischen der Institution und den Altschülern. Er wird auch die Leistungsträger aus Salem verjagen, die Mentoren und Lehrer, die Vorbilder und Autoritäten, die für die Erziehung und Charakterbildung so essentiell sind, weil sie Vorbilder sind, an denen wir uns alle orientiert haben. Solche Menschen werden sich für ihr segensreiches Wirken andere Spielorte suchen. Der Erosionsprozess hat längst begonnen. Das Verhalten von „Geschäftsführung“ und „Aufsichtsrat“ ist eine pädagogische Bankrott-Erklärung, die die betriebswirtschaftliche Insolvenz zwangsläufig nach sich ziehen muss. Da haben Amateure ein ehernes Gesetz nicht verstanden: „Form follows function“. Um die Einsparung von ein paar Kostenarten wird eine Marke, eine Legende, ein Produkt entwertet, ausgehöhlt und geopfert. Salem steht am Scheideweg. Es geht um viel mehr als nur die „Aufgabe eines Standortes“. Sondern um die Aufgabe aller Prinzipien, die den Menschen wichtig waren, die Salem gegründet und groß gemacht haben. Das Erbe Salems zu verteidigen, hat mit Nostalgie nichts zu tun. Sondern mit Prinzipienfestigkeit.

 

 

 

 

 

1 .) Zusammenfassung aller 7 Anträge (PDF und Word-Version)

Zusammenfassung aller 7 Einzelanträge

  1. . Antrag von Bolko von Katte:

VOR dem 1. Antrag Bolkos wurde auf der Homepage der ASV bereits die Gegenstellungnahme des Präsidiums gegen diesen Antrag Nr. 1 veröffentlicht. Diese wurde jedem der folgenden 6 weiteren Anträgen noch einmal ident vorangestellt und ist also 7 Mal enthalten. Diese Gegenstellungnahme wird hier (in Check Salem) im Punkt „3 Allgemeine Stellungnahme des ASV Präsidiums gegen … “ veröffentlicht, allerdings nur einmal, ohne die 6 Wiederholungen.

 

Hier klicken PDF Version :  Zusammenfassung der 7 Anträge

Übersicht des Antrages.

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1a.) Kurzfassung im Telegrammstil von Bolko über die Vorschläge zur Neufassung der ASV Satzung

Antwort von Bolko auf Anfrage um einer Kurzfassung im Telegrammstil

Liebe/…

bei unserem Gespräch gestern hast Du mich gebeten, Dir auf einer halben Seite zu erklären worum es in meinen Anträgen geht.  Zwar führt jede Verkürzung zu Ungenauigkeiten, aber trotz allen versuche ich es mal:

  • Leider hat das gegenwärtige Präsidium in den letzten 1 ½ Jahren unter Beweis gestellt, daß eine unzureichende Satzung und ein selbstherrliches Präsidium eine unheilvolle Allianz bilden können. Daher habe ich die Stellen, auf Grund derer der Präsident / das Präsidium meinten undemokratisch handeln zu können, so gefaßt (¾-Mehrheiten, Begründungspflicht, Kontrolle durch den Beirat, etc.), daß dies in Zukunft möglichst verhindert wird.
  • Der Beirat ist laut Satzung eigentlich ein Beratungs- und Kontrollorgan. Gegenwärtig wird er aber faktisch zum Vasallen des Präsidenten/Präsidiums degradiert. Auch das habe ich im Sinne der bereits geltenden Satzung korrigiert.
  • Votums-Wahlen sind für die Mitglieder zur Zeit intransparent. Das Präsidium hingegen kann wissen, wie jedes Mitglied abgestimmt hat. Auch gelten einige demokratische Grundregeln nicht. All dies habe ich versucht „gerade zu ziehen“.
  • Schließlich habe ich Verflechtungen beseitigt, die die ASV zum Erfüllungsgehilfen des Internatsvereins(vorsitzenden) und der Schulleitung machen.

Das sind die „Big Points“. Zudem habe ich die Lesbarkeit erhöht, soweit das bei juristischen Texten überhaupt möglich ist und den Kassenprüfer aus der Rolle des Sisyphos befreit.

Herzliche Grüße

Bolko

6.) Erläuterung zu den inhaltsgleichen Stellungnahmen des Präsidiums bezüglich meiner Anträge von Bolko v. Katte

Liebe Altsalemer,

zunächst möchte ich mich bei Euch entschuldigen. Entschuldigen will ich mich dafür, daß ich Euch zumuten muß, Texte zu lesen, die nicht als kurz zu bezeichnen sind.

Anfang 2015 wurde ich wieder Mitglied der ASV. Daher hatte ich von der Verabschiedung der Satzung 2013 nichts mitbekommen. Mein Engagement für die Schule seit Frühjahr letzten Jahres brachte mich dazu, mich intensiv mit der Satzung der ASV zu beschäftigen. Dabei stieß ich auf eine Vielzahl von Unstimmigkeiten und Widersprüchen in der gegenwärtigen Satzung, so daß ich mich daran setzte, diese Unstimmigkeiten und Widersprüche zu beseitigen.

Zudem war für mich das seither erlebte Verhalten von Präsident und Präsidium Anlaß, die Satzung auch inhaltlich zu überarbeiten. Die Begründung hierzu habe ich in meinen Erläuterungen zum Antrag Nr. 4 dargelegt.

Meine Anträge sind Euch nun im Rahmen des Votums zugesandt worden. Zwar wurden diese Anträge mit Kommentierungen des Präsidiums versandt, aber leider wurde mir nicht die Möglichkeit gegeben, diese zu erwidern.

Daher versendte ich eine Synopse der Satzung als E-Mail an alle Altsalemer, deren Adressen mir vorliegen. Hier kann ich sie leider nicht einstellen, da es mir nicht möglich ist pdf-Dateien im Forum einzustellen. Als Word-Datei kann ich es nicht einstellen, da die Formatierungen nicht übernommen werden und so eine Gegenüberstellung nicht lesbar ist.

Zu dem stets gleichlautenden Eingangskommentar zu den insgesamt sieben Anträgen beziehe ich hier folgendermaßen Stellung:

Soweit das Präsidium schreibt:

Es ist nicht zielführend, Satzungsänderungen durch mehrere einzelne Anträge zu initiieren, weil, insbesondere falls einzelnen Anträgen zugestimmt und andere abgelehnt werden, eine inkonsistente Satzung entstehen kann.

möchte ich Euch die Aufteilung in sieben Anträge wie folgt begründen:

Ich habe sieben thematisch unterschiedliche Anträge gestellt. In jedem Antrag werden nur Änderungen vorgeschlagen, die zu diesem Thema gehören. Wenn nun einzelne Anträge keine Mehrheit finden, dann führen die derart vorgenommenen Veränderungen gerade nicht zu einer inkonsistenten Satzung.

Wenn das Präsidium schreibt:

Im Antrag für die Satzungsänderung sind nicht alle Streichungen und Veränderungen konsequent gekennzeichnet. Damit ist es den Mitgliedern kaum möglich zu erkennen, worüber sie konkret abstimmen.

dann ist das eine unzutreffende Behauptung. Lediglich Änderungen, die keine inhaltliche Auswirkung hatten, wurden nicht immer farbig oder anderweitig sichtbar gemacht, um die Lesbarkeit zu erhöhen.

Dem Präsidium wäre es leicht möglich gewesen, eine Synopse zu erstellen, in der die aktuelle Satzung mit den Änderungen verglichen werden kann. Ich habe nun eine solche Synopse erstellt und ihr findet diese als Anhang zu dieser E-Mail.

Grundsätzlich gilt nach meiner Auffassung folgendes zu den Stellungnahmen des Präsidiums der ASV:

  • Meine Anträge wurden von deutlich mehr als 40 ASV-Mitgliedern unterstützt. Zu den Unterstützern gehören nicht wenige Beiräte der ASV.
  • Die Stellungnahmen des Präsidiums gehen ganz überwiegend nicht konkret auf meine Anträge ein, sondern sind so allgemein gehalten, daß nicht klar wird, gegen welchen Teil der Anträge sie genau gerichtet sind.
  • Der Umstand, daß das Präsidium jeden der Anträge ablehnt, aber gleichzeitig einen Arbeitskreis einrichten will, zeigt, daß es selbst nach der Auffassung des Präsidiums Korrekturbedarf an der Satzung gibt.
  • Das vom Präsidium vorgetragene Argument des Aufwandes und der daraus resultierenden Kosten straft sich so selbst Lügen, es sei denn der Arbeitskreis soll zu dem Ergebnis kommen, daß die Satzung perfekt sei und keinerlei Änderungsbedarf besteht.

Die Kommentierungen zu den einzelnen Anträgen findet ihr ebenfalls im Anhang.

Herzliche Grüße

Bolko-Lewin v. Katte

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8.) Stimmzettel Mitgliedervotum 2016 – ACHTUNG FEHLER!

Achtung: Die Bezeichnung  „Rücksendedatum “ ist falsch! Es müsste heissen:  EINGEGANGEN SEIN ! Der Stimmzettel würde – falls per Post am 4. Juli abgeschickt – zu spät einlangen und wäre dann ungültig.  Nach § 9.2 (6) 3. Satz der ASV Satzung muss der Stimmzettel bis zum Termin eingegangen und NICHT zurück gesendet worden sein! Zur Kontrolle des Wahlvorganges wird auf  den folgenden Artikel verwiesen.

Falls Ihr den (Musterstimmzettel hier unten) verwendet :
bitte den Namen und Mitgliedsnummer in diesem Formular ausstreichen und eigenen  Namen und MitglNr. einschreiben!

Es empfiehlt sich, den Stimmzettel per Einschreiben an die Geschäftsstelle der ASV schicken.

Postlauf berücksichtigen!

Stimmzettel Mitgliedervotum 2016. Zum Ausdrucken, und Eintragen des eigenen Namens und Mitgliedsnummer

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